Simon Küffer im SRF-Kulturplatz

21.01.2022 Simon Küffer alias Tommy Vercetti forscht an der HKB über die Darstellung des Geldes. Das Bernische Historische Museum zeigt eine Ausstellung rund ums Geld und Vercetti kuratiert dort eine Gesprächsreihe.

Simon Küffer vor blauem Hintergrund (Festplatten-ähnliche Struktur), in rötlichem Licht mit dunklem Pullover.
Simon Küffer, Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto: Stefan Wermuth

Simon Küffers Doktorarbeit mit dem Titel «Geldschein – zur visuellen Rhetorik des Geldes» verfolgt das Ziel, den Anteil visueller Kommunikation am Gelddiskurs erstmals systematisch zu erforschen und damit zum Verständnis der visuellen Beschaffenheit des Geldes beizutragen. Im Rahmen seiner Forschung vergleicht er zum Beispiel Rap-Platten-Cover mit Banken-Werbungen und stellt fest, dass sich die Bildsprache kaum unterscheidet. Erfahren Sie im SRF Kulturplatz vom vergangenen Mittwoch mehr dazu.

In Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Nationalbank hat das Bernische Historische Museum eine Ausstellung zum Thema Geld realisiert: «Das entfesselte Geld – Die Geschichte einer Erfindung» zeigt ausgewählte Meilensteine in der Geschichte des Geldes. Die Ausstellung läuft vom 20. Januar 2022 bis zum 8. Januar 2023.

Simon Küffer kuratiert in diesem Zusammenhang eine abendliche Gesprächsreihe, die vom 16. März bis am 27. April 2022 jeweils mittwochs im Bernischen Historischen Museum stattfindet. «Ein Abend im Museum – Money Talks» bietet siebenmal die Gelegenheit, Diskussionen mit unterschiedlichen Gästen zu Themen wie Kryptowährungen, Geldschwemme oder die Ästhetik des Geldes beizuwohnen.

Wer nicht bis März warten kann, hat am 20. Februar die Gelegenheit, Simon Küffer als Gast bei «Sternstunde Religion» zu sehen.