Dorothée Janssens de Bisthoven

Steckbrief

Dorothée Janssens de Bisthoven Dozentin

  • Adresse Berner Fachhochschule
    Soziale Arbeit
    Abteilung Soziale Intervention
    Hallerstrasse 10
    3012 Bern

Tätigkeiten

  • Studienleitung CAS Systemische Beratung

  • Systemische Beratung und Therapie mit Erwachsenen, Heranwachsenden, Paaren & Familien

  • Trauma: Diagnostik, Stabilisierung, Begleitung und Behandlung

  • Genogramm „intensiv“ (Anamnese inkl. potenziell traumatisch wirksamer Ereignisse und Erfahrungen - auch transgenerational)

  • Anwendung körperorientierter Methoden in der Beratung

  • Psychische / schwere körperliche Erkrankung im Familienkontext (systemische Beratung der Familie/bzw. einzelner Angehöriger)

  • Implementierung der Psychosozialen Arbeit in einem Post-Konflikt Kontext

  • Menschenrechtsverletzungen als strategische Mittel der Kriegsführung

  • Systemisches Arbeiten mit marginalisierten Gruppen

Lebenslauf

  • seit 4/2023 Dozentin in der Weiterbildung Systemische Beratung. - BFH Bern (Schweiz)
  • 2012-2023 In eigener Praxis: Systemische Therapie & Beratung für Einzelpersonen, Paare, Familien. Traumatherapie. Workshops. - Psychologische Praxis Bruxelles (Belgien)
  • 2010-2023 Psychosoziale Beratung, Training & Supervision - freiberuflich - . v.a. für CMC Centre for Mental Health and Counseling i.A. SDC (Nepal)
  • 6/2009 – 7/2010 Entwicklungshelferin. Capacity-Aufbau psychosozialer Fachkräfte (im Post-Konflikt Kontext). - CMC i.A. von von EED und SDC (Nepal)
  • 10/2002-2/2009 Psychologischer Fachdienst. In Heimeinrichtung für Jugendliche „mit erhöhtem Erziehungsbedarf“. - Pilgerhaus, Weinheim (Deutschland)
  • 3/2002 - 10/2002 Psychologische und pädagogische Begleitung von als lernbehindert definierten Jugendlichen in der Ausbildung. - Förderband e.V., Mannheim (Deutschland)
  • 2002 - 2003 Lehrauftrag Abteilung Klinische Psychologie: Theorie und Praxis von Entspannungsverfahren. - Universität Mannheim (Deutschland)
  • 2/2000 - 10/2001 Wissenschaftliche Mitarbeit im Kompetenznetz Schizophrenie (KNS) »Servicezentrum Früherkennung«. Diagnostik-Trainings und Qualitätssicherung der Datenerhebung. - ZI - Zentralinstitut für Seelische Gesundheit/ Psychiatrische Klinik, Mannheim (Deutschland)
  • 10/1999 - 2/2000 Geprüfte wissenschaftliche Hilfskraft: Studiendesign und Diagnostik bei jungen schizophrenen Patienten ZI/ Psychiatrische Klinik, Mannheim (Deutschland)
  • 9/1998 - 6/ 1999 Freiwilligenarbeit (nach Studium) in einem Mädchenheim. - Hogar Santa Clotilde, Sucre (Bolivien)
  • 6/1997 - 3/1998 Nachtbereitschaft und Wochenenddienst: Betreuung und Begleitung von chronisch psychiatrisch erkrankten jungen Erwachsenen Elisabeth-Lutz-Haus, Mannheim (Deutschland)
  • 1990-1997 Studium der Psychologie. Abschluss als Diplom-Psychologin Universität Mannheim (Deutschland)
  • 1990 - 1996 Studienschwerpunkte: • Klinische Psychologie und Psychologische Diagnostik • Nebenfach: Erziehungswissenschaften Universität Mannheim (Deutschland)
  • 1997 Diplomarbeit am Lehrstuhl Pädagogische Psychologie (Prof. Dr. Manfred Hofer, Dr. Elke Wild): „Auswirkungen elterlicher Erziehungspraktiken auf die Motivationale Orientierung von Heranwachsenden im Lernbereich und im sozialen Bereich“. - Universität Mannheim (Deutschland)
  • WEITER - und FORTBILDUNGEN (Auswahl)

    SYSTEMISCHE THERAPIE & BERATUNG
    3-jähriges Curriculum in der IGST (Internationale Gesellschaft Systemische Therapie)
    Spezialisierungen:
    Paartherapie / Angststörungen/ Depression/ Herausforderung Psychose/ Körperliche Erkrankungen/ Konfliktberatung / Schuld, Scham und die Kunst des Vergebens/ Existenzielle Fragen in Psychotherapie und Beratung - im SIH (Systemisches Institut Heidelberg - Dr. med. Dipl. Psych. Arnold Retzer)
    SySt® Systemische Strukturaufstellungen (Dipl. oec. Elisabeth Ferrari), Systemic Ritual® (Daan van Kampenhout), Systemische Aufstellungsarbeit (u.a. Dr. med. Gunthard Weber, Dr. Wilfried Nelles), Überlegungen zur systemischen Sozio-Psychosomatik (Prof. Dr. med. Dr. phil. Helm Stierlin), Ökologie des Geistes. Die Verbindung von Double Bind, Chaos und Improvisation (Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd & Regisseurin Nora Bateson)

    TRAUMA-BEHANDLUNG
    Curriculum Psychotraumatologie, inkl. der Methode EMDR/ und Traumatherapie mit Brainspotting (IT, Institut für Traumatherapie Oliver Schubbe), Ererbte Wunden heilen: Behandlung der transgenerationalen Traumatisierung (Dr. med. Katharina Drexler), Komplextrauma und dissoziative Folgen/ und Psychotherapie mit Täterintrojekten (Dipl.-Psych. Michaela Huber), Trauma machtkritisch und transgenerational betrachtet: Die Auswirkungen von rassistischer, diskriminierender und sexualisierter Gewalt (medica mondiale e.V. Köln), Wege zu mehr Stabilität und Selbstregulation (Dami Charf), Rote Karte für den inneren Kritiker (Dr. med. Jochen Peichl), Behandlung Akuter Traumatisierungen und Krisenintervention (Ulrike Reddemann, i.A. WISL), Einführung SE - Somatic Experiencing nach Peter Levine (WISL, Wieslocher Institut für Systemische Lösungen), Was tun mit den Tätern. Rechtliche, therapeutische und präventive Aspekte bei sexueller Kindesmisshandlung (Dr. Ruud Bullens, Niederlande), Umgang mit Trauer und Verlust (Dr. Jorgos Canakakis)

    HYPNOSYSTEMIK (MEG Milton Erickson Gesellschaft)
    Schuld, Schuldgefühl und schlechtes Gewissen (Dipl. Psych. Ortwin Meiss), Rapid Relief of Chronic Pain – Mindfulness-Based Energy Psychology (Ph. D. Fred Gallo), Rapport/Verbale und nonverbale Kommunikation/ Therapeutische Geschichten und Metaphern (Dipl.-Psych. Bernhard Trenkle, MEI Rottweil), Therapeutisches Erzählen mit Kindern und Jugendlichen (Stefan Hammel, hsb Kaiserslautern), Hypnosystemische Kommunikation und Coaching (Dr. med. Gunther Schmidt, MEG Heidelberg), Werkstatt G: Sprache, Bewegung & Orientierung – körperorientierte Hypno-Methoden inkl. Feldenkrais (Dipl. Psych. Martin Busch)

    TRAININGS IN KÖRPERORIENTIERTEN METHODEN
    YIN-YOGA Teacher-Training (Vira Drotbohm, Köln), EFT (Emotional Freedom Technique) bei Burnout (Irene Nolte, Bruxelles), Einführung in selbstinduzierte Transe Cognitive (Corine Sombrun, TransLab Institute, Paris)

Sprachen- und Länderkenntnisse

  • Deutsch - Muttersprache oder zweisprachig
  • Französisch - Verhandlungssicher
  • Englisch - Verhandlungssicher
  • Spanisch - Konversationssicher
  • Niederländisch - Grundkenntnisse
  • Nepalesisch - Grundkenntnisse
  • Frankreich
  • Bolivien
  • Nepal
  • Belgien
  • Deutschland