Inhalt + Aufbau
Portrait
Den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen einer inklusiven und offenen Unternehmenskultur haben Arbeitgeber*innen erkannt. Sie verstehen, dass junge Fach- und Führungskräfte die Attraktivität von Arbeitgeber*innen nicht mehr nur an Karrierechancen und Einkommen messen. Soziales Engagement, Gerechtigkeit, Zugehörigkeit und psychologische Sicherheit gewinnen an Bedeutung. Ein Bekenntnis zu Vielfalt und Inklusion, insbesondere mit der Berücksichtigung der Diversity Dimension «Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität» birgt das Potenzial, sich als attraktiver Arbeitgeber oder attraktive Arbeitgeberin zu positionieren. So gewinnen und halten Organisationen motivierte, leistungsbereite und innovative Mitarbeiter*innen.
Ausbildungsziele
Der Fachkurs ermöglicht Begegnungen, vermittelt spezifisches Wissen und befähigt Fach- und Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung, Massnahmen und Prozesse zur stärkeren Inklusion von LGBTIQ+ Mitarbeiter*innen zu entwickeln und zu implementieren:
- Sie positionieren sich in Ihrer Organisation als Spezialist*in zur Inklusion von LGBTIQ+ Mitarbeiter*innen.
- Sie verstehen die spezifischen Herausforderungen, die durch geschlechtliche und sexuelle Vielfalt am Arbeitsplatz entstehen können.
- Sie sensibilisieren sich und andere Personen für blinde Flecken und unbewusste Vorurteile und können diese gezielt abbauen.
- Sie machen sich mit spezifischen Massnahmen und Prozessen vertraut, die die Inklusion von LGBTIQ+ Mitarbeiter*innen unterstützen und sichern.
- Sie entwickeln konkrete Massnahmen, die Sie an Ihrem Arbeitsplatz implementieren.