Rendez-vous de l'enseignement / Rendez-vous Lehre: Les étudiant-e-s en point de mire! 5 septembre 2023

Sans étudiant-e-s, pas d’enseignement. Alors, comment mettre les étudiant-e-s au cœur de ton activité ? Quelles sont leurs attentes dans leur formation initiale et continue ? Cette manifestation te fournira quelques pistes. Le Rendez-vous de l’enseignement est une journée d’expérimentation, de discussion et de participation qui s’adresse aux enseignant-e-s et aux étudiant-e-s de la BFH.

05.09.2023, 8h30–17h15 – Switzerland Innovation Park Biel-Bienne (SIPBB)

Une journée pour expérimenter, discuter et découvrir.

Keynote | ateliers | exemples pratiques  | Lehrpreisvergabe

Programme

8.15 Arrivée
8.30 Introduction par Sebastian Wörwag, récteur  BFH et Jochen Schellinger, vice-récteur Enseignement
8.45

Présentation « Centrage sur les étudiant-e-s – enseignement à la carte ou cadre pour un apprentissage durable » ? (en allemand)
PD Dr Sabine Hoidn, Université de Saint-Gall

 

L'enseignement centré sur les édutidant-e-s place les étudiants et leurs processus d'apprentissage au centre. Mais pourquoi l'enseignement doit-il être conçu de manière centrée sur l'étudiant ? L'apprentissage se transforme-t-il en un concert de souhaits ou permet-il plutôt d'approfondir la compréhension des contenus ? La keynote abordera ces questions et montrera comment tu parviens à activer les étudiants sur le plan cognitif et comment tu leur permets de participer à l'élaboration du programme.

9.25 Discussions en groupes
9.55 Pause
10.25 Fish-Bowl
11.00 Remise du prix CS Award for Best Teaching
11.15 Réseautage et discussions
11.50 Repas de midi et choisir son programme de suite

13.30

Ateliers / Exemples pratiques à la BFH et discussion (Choix d’un atelier ou exemples pratiques et discussions)
16.30 Clôture en séance plénière
17.15 Fin

 

Studierende im Zentrum am Rendez-vous Lehre
Comment mettre les étudiant-e-s au cœur de mon activité?

Ateliers (en allemand)

A midi, tu choisis un atelier ou des exemples pratiques avec discussions

Im interaktiven Workshop begeben wir uns auf eine transformative Reise zur studierendenzentrierten Lehre. Dieser Workshop bietet Methoden und Strategien, um die eigene Lehrtätigkeit zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Gemeinsam reisen wir durch verschiedene Etappen: Von der Diskussion über die traditionellen Lehransätze bis hin zur Neuausrichtung auf die Studierenden und dem Erschaffen einer kollaborativen Lernumgebung.  

Durch praxisorientierte Fallstudien, angeleitete Diskussionen und einer Hands-On Arbeit an der eigenen Lehre, erfährst du, wie du Studierende aktiv einbeziehst, individuelle Bedürfnisse berücksichtigst und ihre Motivation steigerst. Durch die Reflexion deiner eigenen Lehrpraxis und der ko-kreativen Entwicklung innovativer Lehr-/Lernszenarien wirst du befähigt, deine Lehre auf ein neues Level zu heben.  

Am Ende dieser Reise gehst du als Held*in deiner eigenen Geschichte gestärkt hervor und kannst deine Studierenden auf einer bedeutsamen Lernreise unterstützen. 

Leitung

  • Lea Bachus (sie/they), Student:in Universität Bielefeld und DigitalChangeMaker beim Hochschulforum Digitalisierung
  • Kevin Saukel (er/ihm) Student, Johann Wolfgang Goethe Universität / Technische Hochschule Mittelhessen und DigitalChangeMaker im Hochschulforum Digitalisierung

Wie kann man auch mit grossen Studierendengruppen aktivierend lehren? Welche Methoden eignen sich, um die Lehrveranstaltung studierendenzentriert anzupassen? Dies erarbeitest du dir in diesem Workshop.
 

Lehre in grosse Gruppen (30+) ist komplex und herausfordernd. Die didaktische Antwort ist darum häufig der Vortrag. Es geht aber auch anders! Auch die scheinbar ungünstige Voraussetzung einer sehr großen Studierendengruppe ermöglicht es, die Studierenden zu aktivieren, damit zum Lernen anzuregen und sie dabei zu unterstützen. Wie Lehrveranstaltungen mit grossen Studierendengruppen systematisch am Lernprozess der Studierenden ausgerichtet und welche Methoden dafür eingesetzt werden können, lernst du in diesem Workshop.  

Nach dem Input hast du Gelegenheit, eine eigene Veranstaltung mit einer grossen Studierendengruppe zu planen oder eine bestehende zu überarbeiten. Danach ist ein kollegialer Austausch möglich.

Leitung

PD Dr. Ulrike Hanke, Expertin für Hochschuldidaktik & Bibliotheksdidaktik

Durch EduScrum werden viele 21st Century SkillsFuture Skills gefördert. Ausserdem findet beim Einsatz von EduScrum eine fast vollständige Transferierung der Lernverantwortung von den Lehrenden zu den Studierenden statt. Die Lehrenden sind faktisch nur noch für das «Was» zuständig, helfen jedoch den Studierenden das geeignete «Wie» finden. 
 

EduScrum bringt agile Arbeitsmethoden in den Unterricht. Studierende suchen darin selbstständig ihre Lernpfade, setzen sich in Gruppen realistische Ziele, überprüfen das Erreichen und sind so massgeblich für den eigenen Lernfortschritt verantwortlich. Deine Rolle als Lehrperson verändert sich dabei radikal (vom Wissenshüter zum Coach), wird aber dadurch nachhaltiger und bleibt zentrales Element des Lernerfolgs. 

Ursprünglich aus der Softwareentwicklung stammend, bietet Scrum (https://www.scrum.org) ein allgemeingültiger Werkzeugkasten für die Arbeit in Gruppen. Scrum definiert dabei Rollen, Verantwortlichkeiten und Meetings, alles mit dem Ziel, den Arbeitsgruppen viele Freiheiten zu geben und schnell auf Situationen reagieren zu können, ohne dabei das Ziel aus den Augen zu verlieren.  

Dieses Framework eignet sich auch hervorragend, um Studierende in Projekten arbeiten und lernen zu lassen und fördert viele zentrale Future Skills (wie z.B. Kommunikation, kritisches Denken oder Kreativität). Studierende arbeiten in eduScrum in Arbeitsgruppen an Themenkomplexen, praktischen Projekten oder vorgegebenen Stoffpaketen, werden von Lehrenden innerhalb von klar definierten Formaten unterstützt und in ihrer Leistung überprüft.  

In diesem Workshop lernst du das Framework eduScrum kennen und nutzen. Rollen, Eventformate und Werkzeuge (genannt Artefakte) werden eingeführt. Zwischen gezielten Kurzinputs werden einzelne Elemente praktisch ausprobiert und schliesslich über die mögliche Implementation im eigenen Unterricht reflektiert.  

Der Workshop ist für Lehrende, die die eigene Lehre reflektieren und einmal etwas Neues ausprobieren wollen eine hervorragende Gelegenheit, einen ersten Schritt in diese Richtung zu tun. Es ist keine Vorerfahrung nötig.  

Leitung

Thomas Korner, Leiter Innovation Lab ZHAW Winterthur sowie selbstständiger Schulberater. www.thomaskorner.ch 

This workshop provides a chance to learn how to use micro-routines for questions and feedback to support student learning; key skills to ensure your teaching has the maximum impact. 

Teaching with questions: Research shows that teaching can be more effective if you use questions more and lecture less. During this workshop, you will practice using questions to get students to actively learn and develop thinking skills.  

Feedback habits: It's important for students to understand what good work looks like. Clearly stating the goals should be the first step in giving feedback. Effective feedback should include both positive and negative points, focusing on the process so that students can apply what they've learned to new problems. You will practice formulating short and clear feedback that students can use immediately.   

Based on research in learning sciences, this workshop offers practical methods that specifically address teaching challenges in higher education. A large part of the workshop will consist of hands-on practice of these techniques. 

Leitung

Dr. Siara Isaac, Centre for Learning Sciences, EPFL  

Keynotesprecherin PD Dr. Dipl.-Hdl. Univ. Sabine Hoidn

  • Diplomierte Handelslehrerin und promovierte Wirtschaftspädagogin; Die Venia in Erziehungswissenschaft, insb. Hochschuldidaktik hat sie 2018 von der Universität Zürich erhalten.
  • Senior Researcher und Lehrbeauftragte an der Universität St. Gallen, School of Humanities and Social Sciences, Leitung Student-Centered Learning (SCL) Lab.
  • Expertin für EU-Projekte zu innovativer Hochschullehre (z.B. European University Initiative, European Master in Official Statistics (EMOS)).
  • Interessenschwerpunkte in Management­forschung und Hochschuldidaktik: studierendenzentriere Hochschullehre, Lernkompetenzen, Lernfähigkeit und Gedächtnis, und organisationales Lernen.
Bild der Keynotesprecherin Sabine Hoidn

Fiche signalétique

  • Date de début 05.09.2023, 8h30–17h15
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  • Lieu Switzerland Innovation Park Biel-Bienne (SIPBB)
  • Délai d'inscription 21.8.2023
  • Coûts Kostenlos