Belastungsinkontinenz im Sport – Trotz vieler betroffener Frauen weiterhin ein Tabuthema

27.04.2021 Die Belastungsinkontinenz, also die unfreiwillige Urinabgabe während einer sportlichen Aktivität, ist immer noch eines der grössten Tabuthemas. Dies obwohl in einer Studie mit Crossfiterinnen rund 80 Prozent der befragten Frauen angaben, inkontinent zu sein. Swiss Olympic hat das Thema in einem Podcast aufgenommen - Radio SRF hat es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Als Expertin gibt Prof. Dr. Monika Leitner, Dozentin an der Berner Fachhochschule Auskunft.

Belastungsinkontinenz im Sport – Trotz vieler betroffenen Frauen weiterhin ein Tabuthema

Die grosse Zahl an betroffenen Frauen im Bereich Crossfit lässt aufhorchen. In anderen Sportarten mit hoher Belastung sind ebenfalls weit über die Hälfte der Frauen betroffen. Nicht selten kann die Belastungsinkontinenz auch zu einem psychischen Leidensdruck der betroffenen Frauen führen. Umso wichtiger ist es, dass das Thema aufgegriffen und enttabuisiert wird. Monika Leitner, Dozentin an der BFH gibt im Podcast «smart-Her – the women’s sportcast» über die Ursachen der Inkontinenz Auskunft und zeigt auf, mit welchen Trainingsmethoden einer Inkontinenz entgegengewirkt werden kann. Dazu gehört insbesondere die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur, welche für die Blasenkontrolle eine zentrale Funktion einnimmt. Darüber hinaus werden im Podcast verschiedene Perspektiven und Strategien im Umgang mit der Inkontinenz diskutiert und beleuchtet.

Sie wollen mehr zum Thema hören? Den ganzen Podcast mit Monika Leitner zum Thema Belastungsinkontinenz finden sie unter:

Das Thema wurde auch in diversen SRF-Radiosendungen aufgegriffen, die Beiträge von Monika Leitner finden Sie hier:

Fachgebiet: Forschung
Rubrik: Forschung, Studium, Weiterbildung