Mitarbeit der BFH in internationalem Projekt zu sexuell übertragbaren Infektionen

08.10.2019 Ein interprofessionell und international konzipiertes Projekt soll Erkenntnisse für die globale Gesundheitsagenda liefern und die politische Diskussion über sexuell übertragbare Krankheiten fördern. Prof. Dr. Eva Cignacco ist Co-Koordinatorin.

Das Projekt «Political Priorisation of the Prevention and Control of Sexually Transmitted Infections: a Global Challenge» untersucht einerseits die gesundheitspolitischen Treiber sexuell übertragbarer Infektionen in Sambia und Papa Neuguinea. Andererseits untersucht es Themen, die zur politischen Priorisierung beitragen, wie die Macht wichtiger Stakeholder oder die Bemühungen in der Bekämpfung der Krankheitslast. Auch die Rolle der Zivilgesellschaft wird beleuchtet. Prof. Dr. Eva Cignacco, Leiterin angewandte Forschung und Entwicklung Geburtshilfe an der BFH, wirkt mit Prof. Dr. Nicola Low, Institut für Sozial- und-Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern, als Co-Koordinatorin.

Das interprofessionelle Team setzt sich aus Forschenden aus der Schweiz, aus China, Papua-Neuguinea, Grossbritannien, den USA und Sambia zusammen.

Die Ergebnisse dieses Projekts werden eine Analyse der sexuell übertragbaren Erkrankungen für die globale Gesundheitsagenda liefern. Sie werden ausserdem die globale politische Diskussion über sexuell übertragbare Erkrankungen fördern. Das vom Schweizerischen Netzwerk für Internationale Studien (snis) zugesprochene Projekt dauert bis 2022.

Rubrik: Forschung, Weiterbildung