Marteloskope im Gebirgswald
Marteloskope bieten die wertvolle Möglichkeit, Schulungen im Bereich Waldbau auf objektive Datengrundlagen abzustützen und somit die Diskussionen zu einer sachlicheren und auf Bestandesdaten abgestützten Auswertung zu leiten.
Steckbrief
- Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut Multifunktionale Waldwirtschaft
- Forschungseinheit Gebirgswald, Naturgefahren und GIS
- Förderorganisation Andere
- Laufzeit (geplant) 01.08.2014 - 31.12.2018
- Projektverantwortung Jean-Jacques Thormann
- Projektleitung Jean-Jacques Thormann
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Projektmitarbeitende
Jean-Jacques Thormann
Kathrin Kühne
Mark Günter -
Partner
Bundesamt für Umwelt BAFU
Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL/FNP
ibW Höhere Fachschule Südostschweiz
Fachstelle Waldbau Lyss
Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden
Amt für Wald Kanton Bern (KAWA)
ETH-Zürich-Professur für Waldökologie - Schlüsselwörter Marteloskope, Gebirgswaldbau
Ausgangslage
Hauptziel ist es, eine einheitliche Methodik zur Errichtung von Martelosop-Flächen im Gebirgswald zu entwickeln und in einem Konzept darzulegen, wie Synergien zu verwandten Forschungsfeldern und bestehenden Flächen ausgenutzt werden können.
Vorgehen
Es wird eine einheitliche Vorgehensweise zur Einrichtung von Marteloskopen im Gebirgswald vorgeschlagen. Nebst traditionellen Messmethoden sollen auch neueste technische Möglichkeiten geprüft und miteinbezogen werden. Die Entwicklung einer anwenderfreundlichen und auf spezifische Fragestellungen anpassbare Auswertesoftware ist ebenfalls Bestandteil des Projekts. Darüber hinaus wird geprüft, inwiefern Waldwachstumsmodelle an die Auswertung der Daten gekoppelt werden können.