Zuhause sterben
Die Wanderausstellung «Zuhause sterben» steht im Zeichen der Compassionate City, der mitfühlenden Gemeinde. In dieser gehört das Lebensende mitten ins Leben und die gesamte Bevölkerung trägt in Phasen von Sterben, Tod und Trauer mit. Sie stösst den Dialog zu gegenseitiger Sorge und Generationensolidarität in Zeiten der Krise an.
Zuhause sterben
Wie wir als Gemeinschaft Menschen am Lebensende unterstützen
19. - 21. März 2023
Kirchgemeindehaus Frutigen, Vordorfgasse 2
Öffnungszeiten:
Sonntag 11–12 Uhr
Montag 9–17 Uhr
Dienstag 9–14 Uhr
Die Wanderausstellung schafft mit Stellwänden drei Räume, die einen Bogen spannen vom persönlichen, intimen Erleben des Sterbens bis zur gesellschaftlichen und öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Lebensende: Im Schlafzimmer kommt der Sterbeprozess zur Sprache. Hören Sie, was Angehörige dazu bewegt, zuhause zu betreuen, und was sie dabei übers Sterben und den Tod erfahren. In der Stube läuft ein Dokumentarfilm mit Porträts über Angehörige und unterstützende Gemeinden. Im Café steht die gemeinschaftliche Sorge zur Unterstützung von Betroffenen im Zentrum. Kartenspiele laden Sie zum Gespräch ein, um Gedanken, Vorlieben und Geschichten über das Leben und den Tod auf unterhaltsame Weise auszutauschen.
Bisherige Stationen:
- 2.-18.11.22 Berner Generationenhaus, Bern
- 19.-21.3.23 Kirchgemeindehaus Frutigen
Medienberichte
Hintergrund der Ausstellung von Joy Slappnig und Claudia Michel ist das dreijährige Innovationsprojekt «Compassionate City Lab der Berner Bevölkerung». Das Projekt ist eine Antwort auf das weitverbreitete Bedürfnis, bis zum Lebensende zu Hause zu bleiben. Im Zentrum steht die Frage, was Menschen am Lebensende und ihre betreuenden Angehörigen brauchen, damit ein Verbleib zuhause möglich ist. Leitung: Berner Fachhochschule, Institut Alter und Universitäres Zentrum für Palliative Care des Inselspitals
Die Ausstellung wird unterstützt von der Gesundheitsförderung Schweiz und weiteren Stiftungen und Stellen.
