Computational Thinking - Mit dem Computer denken

25.07.2019 Die moderne Arbeitswelt ist gefordert: Werden wir bald durch die Roboter wegrationalisiert? Das Computational Thinking ist eine Kernkompetenz des 21. Jahrhunderts, so der Informatikprofessor Alexander Repenning. Lesen Sie das Interview mit ihm zu einem der Themen unserer TRANSFORM-Konferenz.

Das einzige Lebewesen, das denken kann, ist der Mensch. Doch bald übernehmen Computer das Denken für uns – oder doch nicht? Zu diesem Thema hat uns Alexander Repenning, Informatikprofessor der FHNW und Referent an unserer TRANSFORM-Konferenz am 12. und 13. September, ein im Online-Magazin SocietyByte einige Fragen beantwortet.

Warum Interdisziplinarität die Grundlage für Computational Thinking ist

Was verstehen Sie unter Computational Thinking?

Das Denken mit dem Computer. Also nicht denken wie ein Computer oder über Computer, sondern den Computer als Denkinstrument benutzen. Zum Beispiel mit Simulationen, die der Mensch programmiert hat, kann der Computer helfen, die Konsequenzen des menschlichen Denkens sichtbar zu machen.


Wie wichtig ist Computational Thinking – heute und in Zukunft?

Computational Thinking ist eine Kernkompetenz der 21st Century Workforce. Ohne Computational Thinking wird die Digitale Revolution die Enkel der Industriellen Revolution fressen. Das will heissen, dass die Hochspezialisierung, welche geprägt wurde in der Industriellen Revolution, und welche immer noch das Konzept von Fachgebieten in Schulen bestimmt, die heutige Gesellschaft extrem verletzlich macht bezüglich Wegrationalisierung durch Roboter oder Künstliche Intelligenz. Ein wichtiger Aspekt von Computational Thinking ist die Unterstützung von Interdisziplinarität. Leute müssen die Zusammenhänge der Disziplinen verstehen und nutzen können.

Interview lesen auf SocietyByte

Lesen Sie das ganze Interview «Warum Interdisziplinarität die Grundlage für Computational Thinking ist» auf SocietyByte mit Prof. Dr. Alexander Repenning.