Obsan - Migrantinnen und Migranten als Pflegeassistenzpersonal und Brain-Waste.
Im Auftrag des Schweizer Gesundheitsobservatoriums wird die Bedeutung des „Brain-Waste“ unter dem heutigen ausländischen Pflegepersonal auf Stufe Pflegeassistenz in Langzeitinstitutionen und Spitexorganisationen schweizweit untersucht.
Factsheet
- Lead school School of Health Professions
- Institute Nursing
- Funding organisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Duration 01.05.2010 - 31.12.2012
- Project management Christa Vangelooven
- Head of project Christa Vangelooven
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Project staff
Christa Vangelooven
Petra Metzenthin
Tannys Helfer
Prof. Dr. Dirk Richter - Keywords Pflege, Gesundheitsberufe, Pflegeassistenz, Personalknappheit, Brain-Waste, Migration
Situation
Angesichts des Mangels an Gesundheitspersonal, wird die Hypothese, dass „Brain-Waste“ beim ausländischen Pflegeassistenzpersonal ein Thema ist, geprüft. Der Umfang wird eingeschätzt und Lösungsstrategien werden eruiert.
Course of action
Unter „Brain-Waste“ wird verstanden, dass im Herkunftsland erworbene Qualifikationen, insb. in einem Gesundheitsberuf, in der Schweiz nicht angewendet werden können. Dies hat eine „Dequalifikation“ zur Folge, d.h. dass diese Personen auf einer tieferen Kompetenzebene arbeiten. Nebst der Erfassung des Umfangs des Problems, wird eruiert, inwiefern diese Population eine Zielgruppe für Ausbildungsgänge zwecks „Requalifikation“ bzw. „Upgrading“ im Bereich Gesundheit darstellt.