Knochen-Innensäge für eine minimal-invasive OP-Technik bei spinaler Stenose
Zur minimal-invasiven operativen Behandlung von Spinaler Stenose soll eine neue, computergesteuerte Knochen-Innensäge entwickelt werden.
Fiche signalétique
- Département responsable Technique et informatique
- Autres départements Haute école des arts de Berne
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Institut
Institute of Design Research
Institute for Human Centered Engineering (HUCE) -
Unité de recherche
HUCE / Laboratoire de technologie des capteurs
Social Communication - Organisation d'encouragement BFH
- Durée 01.01.2007 - 30.06.2008
- Responsable du projet Prof. Daniel Debrunner
- Direction du projet Prof. Daniel Debrunner
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Équipe du projet
Sébastien Barré
Dominic Daniel Tamsel
Prof. Dr. Arne Scheuermann
Dr. Harald Klingemann
Claudia Mareis
Boris Bandyopadhyay - Partenaire Unispital Basel
- Mots-clés Knochen Säge
Situation
Zur minimal-invasiven operativen Behandlung von Spinaler Stenose soll eine neue, computergesteuerte Knochen-Innensäge entwickelt werden.
Approche
Die Spinale Stenose ist eine stark schmerzende, schwerre Degeneration der Wirbelsäule, die durch eine Verengung des Wirbelkanals hervorgerufen wird. Mit einer neuen, computergesteuerten und hochpräzisen Knochen-Innensäge wird eine einzigartige Operationsmethode zur minimal-invasiven operativen Behandlung möglich. Die kommunikativen Implikationen des Projekts (Knowledge Visualization, Kommunikation im OP und Technikvermittlung) werden in Kooperation mit der BFH-HKB erforscht.
Résultat
Im Verlaufe des Projektes wurden mechanische Konzepte für die Säge aufgestellt und als Funktionsmuster gebaut. Für die Verifikation des Sägeprozesses wurde ein nummerisch gesteuerter Teststand entworfen und gebaut. Erste Versuche konnten durchgeführt werden. Der Prozess "Sägen" mit Sägeblattdimensionen <3mm stellt besondere Anforderungen an Material, Herstellung, Standzeiten (Abnützung), Spanevakuation, lokale Erwärmung, Rekristallisation durch Erwärmung und andere Parameter
Perspectives
Der Kernprozess "spanabhebende Bearbeitung im Innern eines Knochens" bedarf weiteren, systematischen Prozess-Sicherungsschritten bis zum Nachweis einer generellen Machbarkeit.