Siedlungsstrukturen

Den Verantwortlichen von Siedlungsplanung wird künftig ein Modell zur Verfügung stehen, das gewährleistet, dass im Planugsprozess frühzeitig die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt werden.

Fiche signalétique

Situation

Das Projekt hatte die Erarbeitung eines Beurteilungs-, Prozess- und Anreizmodells zur Optimierung von Wohnqualität in bestehenden und neuen Siedlungsstrukturen zum Ziel. Die Modelle sollen den Nutzern IT-unterstützt zur Verfügung stehen.

Approche

Die Projektziele wurden in einem transdisziplinären Team, in dem Fachpersonen aus Psychologie, Gerontologie, Architektur, Bauwirtschaft und Gemeindeverwaltung vertreten waren, verfolgt. Das Know-how zur Erarbeitung der verschiedenen Modelle entstammte einerseits projektintern den Kompetenzen dieser Fachpersonen, andererseits wurde es an Hand von schriftlichen und mündlichen Befragungen von externen Anbietern und Nutzern von Wohnqualität in das Projekt integriert.

Résultat

Die Befragung von Anbietern und Nutzern von Wohnqualität hat für das Beurteilungsmodell gezeigt, dass hier der Perspektivenansatz sehr wichtig ist. Je nachdem sind ganz andere Aspekte von Wohnqualität prioritär. Erst durch die Berücksichtigung aller Perspektiven kann nachhaltig Wohnqualität entstehen. Im Prozessmodell wird dargestellt, in welchen Phasen der Einbezug welcher Perspektven entscheidend für die Generierung von Wohnqualität ist.

Perspectives

Die erarbeiteten Modelle ermöglichen es, die Interessen von Eingentümern, Bewohnern und Gemeinde bezüglich Wohnqualität abzugleichen. Der entscheidende Punkt wird in Zukunft sein, die ausgehandelten Interessen auch praktisch umzusetzen.