Kennzahlen zur Sozialhilfe Schweiz 2009

Auf der Basis der schweizerischen Sozialhilfestatistik wurden die Kennzahlen zur Sozialhilfe in 13 Schweizer Städten aufbereitet und in einem sozialpolitsichen Kontext analysiert und interpretiert.

Fiche signalétique

  • Départements participants Travail Social
  • Institut(s) Institut de sécurité sociale et de politiques sociales
  • Organisation d'encouragement Autres
  • Durée 15.07.2009 - 31.12.2010
  • Direction du projet Prof. Renate Salzgeber Welti
  • Équipe du projet Barbara Erzinger
    Sarah Neukomm
  • Mots-clés Kennzahlen, Sozialhilfe, Städtevergleich, Sozialhilfestatistik, Sozialpolitik

Situation

Die vom BFS in Zusammenarbeit mit der BFH erarbeiteten Kennzahlen zur Sozialhilfe in den 13 Städten wurden vergleichend dargestellt und interpretiert - es handelte sich um eine Analyse z.H. der Verwaltung und politisch Verantwortlichen.

Approche

Die Kennzahlen wurden erstmals aufgrund der schweizerischen Sozialhilfestatistik erstellt (bisher eigene Erhebung durch die beteiligten 8 Städte) und auf 13 Städte ausgeweitet. Zu den bisherigen Städten (Zürich, Basel, Winterthur, Bern, Luzern, St. Gallen, Schaffhausen, Uster) kamen neu auch Lausanne, Biel, Zug, Wädenswil und Schlieren dazu. Die Analyse stellte Kennzahlen zur Sozialhilfe vergleichend dar und lieferte Hinweise auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Résultat

Die Sozialhilfezahlen in 13 Schweizer Städten lagen 2009 insgesamt leicht tiefer als 2008. Doch in den einzelnen Städten entwickelten sich die Fallzahlen unterschiedlich: So waren sie in Zürich, Basel, Luzern, Schaffhausen und Uster rückläufig. In Winterthur, St.Gallen und Wädenswil blieb der Fallbestand gleich oder erhöhte sich nur geringfügig. Hingegen wiesen Bern, Lausanne, Biel, Zug und Schlieren eine merkliche Fallzunahme aus. Weitere Infos unter www.staedteinitiative.ch