Evaluation des Personenfreizügigkeitsabkommens (FZA)

Die Studie präsentierte gesicherte Aussagen über Wirkung, Struktur und Entwicklung der Zuwanderung während der ersten zehn Jahre seit Inkrafttreten des Personenfreizügigkeitsabkommens (FZA).

Fiche signalétique

  • Département responsable Travail Social
  • Institut Institut de sécurité sociale et de politiques sociales
  • Organisation d'encouragement Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
  • Durée 30.08.2012 - 28.10.2013
  • Responsable du projet Prof. Dr. Robert Fluder
  • Direction du projet Prof. Dr. Robert Fluder

Situation

Die Studie präsentierte gesicherte Aussagen über Wirkung, Struktur und Entwicklung der Zuwanderung während der ersten zehn Jahre seit Inkrafttreten des Personenfreizügigkeitsabkommens (FZA).

Approche

Die Untersuchung der BFH hat erstmals die Aufenthaltsverläufe der unter dem FZA eingewanderten Personen rekonstruiert und diese mit Verläufen von Personen mit Schweizer Nationalität und solchen die vor dem FZA eingewandert sind verglichen. Auf der Basis einer systematischen Nutzung und Verknüpfung von Administrativ- und Statistikdaten lagen damit erstmals verlaufsbezogenen Längsschnittanalysen zu den FZA-Zugewanderten und deren Sozialleistungsbezügen vor.

Résultat

Die Untersuchung kommt zum Schluss, dass die Zuwanderung äusserst dynamisch ist und flexibel auf die Nachfrage des inländischen Arbeitsmarktes reagiert. Die grosse Mehrheit der Zugewanderten kommt zum Zweck der Erwerbstätigkeit in die Schweiz und ist in den ersten Jahren konstant erwerbstätig. Nur wenige nehmen Arbeitslosengelder oder Sozialhilfeleistungen in Anspruch. Für mehr Infos vgl. unten verlinkter Evaluationsbericht