Die CurePPaC Studie

Konservative Therapiemassnahmen bei Knick-Senkfussbeschwerden werden häufig verordnet, obwohl evidenzbasierte Daten fehlen. Das Projekt untersucht deshalb verschiedene konservative Therapieregime.

Fiche signalétique

  • Département responsable Santé
  • Institut Physiothérapie
  • Unité de recherche Biomécanique et technologie du pied
  • Organisation d'encouragement FNS
  • Durée 01.04.2013 - 24.01.2017
  • Responsable du projet Prof. Dr. Heiner Baur
  • Direction du projet Prof. Dr. Heiner Baur
  • Partenaire Universitätsklinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Inselspital Bern
  • Mots-clés konservative Therapie, Foot-Function-Index (FFI), Fussorthese, Knick-Senkfuss

Situation

Analyse der Therapiewirkung konservativer Massnahmen bei knicksenkfussassozziierten Beschwerden.

Approche

Der Knick-Senkfuss ist oftmals verbunden mit einer Dysfunktion des Tibialis Posterior Muskel/Sehnenapparates. Im Frühstadium erfolgt die konservative Behandlung deren Wirkung geprüft werden soll.

Résultat

Obwohl durch mehrere klinische Partner (5 Zentren für Orthopädische Chirurgie) versucht wurde, Patient*innen zu rekrutieren, scheiterte ein substantieller Patienteneinschluss. Die Arbeitsgruppe fokussierte sich dann auf die valide Erfassung der dynamischen Fussfunktion. Dabei konnten Verfahren zur einfachen dreidimensionalen Erfassung z. B. des Navicular Drop/Drift, Foot-Progression-Angle und deren Beeinflussbarkeit durch äussere Einflüsse entwickelt werden

Perspectives

Aufgrund fehlender klinischer Daten konnten im Gegenzug vermehrt diagnostische Tools zur einfachen, klinisch relevanten Grössen der Fussfunktion entwickelt und deren Gütekriterien geprüft werden.

Ce projet contribue aux objectifs de développement durable suivants

  • 3: Accès à la santé