Palliative Care in Nichtmedizinischen Studiengängen
Schwerkranke und sterbende Menschen sollen ihren Bedürfnissen angepasste Palliative Care erhalten. Sie müssen in ihrer Ganzheit betreut werden, d.h. unter Berücksichtigung der körperlichen, psychischen, sozialen und spirituellen Dimension.
Fiche signalétique
- Départements participants Travail Social
- Institut(s) S / Institut de l’âge
- Organisation d'encouragement Autres
- Durée 01.07.2014 - 19.03.2015
- Direction du projet Stefanie Becker
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Équipe du projet
Stefanie Becker
Prof. Dr. Regula Blaser
Daniela Wittwer
Jeanne Berset - Mots-clés Palliative Care, Psychologie, Soziale Arbeit, Theologie, Ausbildungscurricula
Situation
Um die ganzheitliche Betreuung sicher zu stellen müssen Fachpersonen über entsprechende Kompetenzen verfügen, die in Bildungsstandards verankert sind. Vorgängig braucht es eine Analyse über die vorhandene Verankerung von Palliative Care.
Approche
Die Ausbildungscurricula der nicht-medizinischen Studiengänge auf Hochschulstufe Psychologie, Soziale Arbeit und Theologie werden an Hand eines Kriterienkatalogs auf spezifische uns unspezifische Angebote in Palliative Care analysiert. Diese Analyse wird durch Experteninterviews an den einzelnen Hochschulen ergänzt. Weiter wird das zertifizierte Weiterbildungsangebot dieser Studiengänge auf Palliative Care Inhalte analysiert. Es entsteht eine Lehrlandschaft zur Verankerung.
Résultat
Alle Studiengänge haben disziplinspezifische Schwerpunkte in ihren Curricula in Bezug auf Palliative Care relevante Bezugsdimensionen. Veranstaltungen zu Palliative Care Kernbegriffen finden punktuell an einzelnen Standorten statt. Laut den befragten Experten ist dieses Angebot nicht ausbaufähig und eine Vertiefung in Palliative Care muss in der Weiterbildung erfolgen. Dort fehlt ein entsprechendes Angebot bis dato. Dieses Angebot sollte interdisziplinär angelegt sein.