Lebensraum Waldameisen / Interaktion Ameisen Zecken
Waldameisen sind in der Schweiz geschützt und wahrscheinlich rückläufig. Zecken, als Krankheitsvektoren gefürchtet, breiten sich aus. Gemäss Erfahrungsberichten könnte ein Zusammenhang zwischen den beiden Gliederfüsslern bestehen.
Fiche signalétique
- Départements participants Haute école des sciences agronomiques, forestières et alimentaires
- Institut(s) Gestion multifonctionnelle des forêts
- Unité(s) de recherche Écosystème forestier et gestion
- Organisation d'encouragement Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Durée 01.01.2015 - 21.07.2017
- Direction du projet Dr. Silvia Zingg
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Équipe du projet
Dr. Silvia Zingg
Anke Schütze
Maren Andrea Kern - Partenaire Bundesamt für Umwelt BAFU
- Mots-clés Waldökologie, Habitatanalyse, kahlrückige Waldameise, Schildzecken
Situation
Das Projekt untersucht die Beziehung zwischen Waldameisen und Schildzecken sowie die Lebensraumansprüche von Waldameisen im Schweizer Mittelland.
Approche
Das Feldforschungsprojekt hat einerseits zum Ziel, den Zusammenhang zwischen Waldameisenvorkommen und Zeckendichte vertieft zu untersuchen und andererseits verschiedene Habitat-Faktoren des Waldameisenvorkommens zu beschreiben. Die aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu beitragen, den Lebensraum der Waldameisen besser zu schützen, ihr Vorkommen zu fördern sowie ihre mögliche Rolle in der Zeckenregulierung zu beschreiben.
Résultat
Die Resultate einer Bachelorarbeit weisen darauf hin, dass das Vorkommen der kahlrückigen Waldameise die Zecken(nymphen)dichte negativ beeinflusst.
Perspectives
Erneute Feldaufnahmen sind für Sommer 2016 geplant