Ungleichheit, Armutsrisiken und Wohlfahrtsstaat. Potentiale der Datenverknüpfung von Administrativ- und Befragungsdaten für die Ungleichheitsforschung
Erstmals werden Fragestellungen zur Ungleichheit, Armut und zum Wohlfahrtsstaat anhand von neuen verknüpften Administrativ- und Befragungsdaten untersucht.
Fiche signalétique
- Département responsable Travail Social
- Institut Pôle de recherche Sécurité sociale
- Organisation d'encouragement FNS
- Durée (prévue) 01.04.2019 - 30.09.2021
- Responsable du projet Robert Fluder
- Direction du projet Robert Fluder
-
Équipe du projet
Oliver Hümbelin
Robert Fluder - Mots-clés Ungleichheitsforschung, Einkommen, Vermögen, Armut, Sozialstaat, Administrativdaten
Situation
Ziel des Projektes ist es, eine umfassende Datenbank basierend auf Steuer- und Register- und Befragungsdaten zur erstellen undFragestellungen zur Ungleichheit, Armut und den Wirkungen des Sozialstaates zu untersuchen.
Approche
Ein neues vom Schweizerischen Nationalfonds finanziertes Kooperationsprojekt des BFH-Zentrums Soziale Sicherheit und der Universität Bern untersucht, wie sich die Ungeichheit in der Schweiz entwickelt. Im Kern des Projektes geht es darum, eine umfassende Datenbank basierend auf Steuer- und weiteren Registerdaten zu erstellen. Damit wird es auf einmalige Weise möglich, das Zusammenspiel von sozialer Ungleichheit, Armut und wohlfahrtsstaatlichen Interventionen zu untersuchen.