IPST kommentiert den Beschaffungs­skandal um Xplain

25.09.2023 In einem Artikel der Republik kommentiert Matthias Stürmer vom Institut Public Sector Transformation die Missstände, die zum Skandal rund um die gehackte Firma Xplain führten.

Der öffentliche Sektor macht auffallend oft von freihändigen Vergaben Gebrauch: Über die Hälfte der Zuschläge im IT-Bereich würden von den Behörden ohne offene Ausschreibung und somit ohne Wettbewerb «unter der Hand» vergeben, sagt Matthias Stürmer, Leiter des Instituts Public Sector Transformation an der Berner Fachhochschule. «Diese systematische Umgehung des Markts widerspricht zentralen Grund­prinzipien des öffentlichen Beschaffungs­wesens, verhindert Innovation und führt letztlich zur Verschwendung von Steuer­geldern.»

Bei den Recherchen der Republik kam auch die Plattform Intelliprocure zum Einsatz, die an der Berner Fachhochschule entwickelt wurde.

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Rubrik: Forschung