Digitale Schnittstelle für den 3D-Druck mit Beton

12.01.2021 Die Herstellung von Betonobjekten im 3D-Druckverfahren erfordert eine spezielle Software zur Steuerung des Druckroboters. Die Berner Fachhochschule BFH entwickelt einen solchen Slicer im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Firma Creabeton Matériaux.

Seit einigen Jahren lassen sich mit neuartigen Druckverfahren auch dreidimensionale Objekte herstellen. Das Potenzial der «additiven Fertigungsverfahren» scheint nahezu grenzenlos. Die Technik ermöglicht die Herstellung komplexer Formen aus Kunststoffen, Metallen und weiteren Materialien – und dies in vielen Fällen (insbesondere bei Einzelstücken oder Kleinserien) deutlich schneller als bei traditionellen Produktionsmethoden. Bei aller Begeisterung gilt es allerdings auch zu relativieren. Es müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, damit der 3D-Druck als alternatives Fertigungsverfahren infrage kommt. Praktisch jede Branche versucht derzeit, die Potenziale auszuloten: Was ist technisch möglich, welche Bedürfnisse hat der Markt, und wie rechnet sich eine Investition in die neue Technologie?

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