Nachhaltigkeit an der HKB

02.02.2024 Bis 2030 will die HKB als Departement der BFH Forschungs- und Bildungsprogramme klimaneutral anbieten. Damit setzt sich die Hochschule der Künste Bern für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung ein.

Ein Raum mit einer Leinwand, die das Meer abbildet. Im Vordergrund sind geschwungene Tische sichtbar.
Riikka Tauriainen – Ecotone Encounters, 2022, Installationsansicht der ZF Kunststiftung im Zeppelin Museum Friedrichshafen, DE. Foto: Laura Rodriguez

Welchen Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen kann und muss die Hochschule der Künste Bern HKB leisten? Welche Diskurse, Ziele und Massnahmen sind erforderlich, um eine Bildungsinstitution wie die HKB nachhaltig auszurichten? Die HKB bringt sich mit Expert*innen der Kreativbranche und künstlerischer Autorenschaft in das Themenfeld «Nachhaltige Entwicklung» der Berner Fachhochschule ein. Im interdisziplinären Dialog setzt die HKB-Impulse und gibt Anregungen dort, wo ökonomisches und technologisches Denken an seine Grenzen stösst.

Die themenspezifische Website hkb.bfh.ch/nachhaltigkeit gibt Einblick in eine sich entwickelnden Institution. Sie gibt vielen am Wandel Beteiligten eine Stimme: sowohl denjenigen, denen es zu langsam geht und die sich deshalb kritisch äussern, als auch denjenigen, die im aktuellen Aufbruch eine Chance sehen. Angesichts der zahlreichen ökologischen, ökonomischen und ästhetischen Herausforderungen sucht die HKB einen Weg, ihrer im «Hochschulentwicklungsplan 2025» festgeschriebenen gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden.

Kunst und Nachhaltigkeit

«EcoArtLab – Relational Encounters I: Zukunftsbilder» ist ein künstlerisches Forschungsprojekts von Yvonne Schmidt mit Johanna Paschen und Riikka Tauriainen, welches sich mit Nachhaltigkeitsfragen befasst. Die Departementsleitung der HKB hat das aus einem Y Forschungstoolbox hervorgegangene Projekt kürzlich ausgezeichnet. Die Toolbox hat auf sehr gelungene Weise Brückenschläge vorgenommen: Erstens zwischen Forschungsprojekt und spartenübergreifender Lehre. Zweitens organisierte Yvonne Schmidt ihren Kurs als inter-institutionelle Kooperation mit dem Geographischen Institut der Uni Bern und dem Forum für Klima und globalen Wandel (ProClim). Die Kurs-Evaluationen sind sehr gut ausgefallen, und die konkreten Ergebnisse wurden auf die projekteigene Website gestellt.

Mehr erfahren