Beleuchtung in Legehennenställen: Spektrale Sensitivität von Legehennen
Die gesetzlichen Vorgaben für die Beleuchtungsstärke in Tierställen werden in der Schweiz und in der EU in "Lux" angegeben. Tiere haben aber artspezifische spektrale Sensitivitäten und nehmen Helligkeit anders wahr als Menschen.
Steckbrief
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Beteiligte Departemente
Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
Technik und Informatik - Institut(e) Wissenssysteme und Wissensaustausch
- Forschungseinheit(en) Wissenssysteme und Wissensaustausch
- Förderorganisation Andere
- Laufzeit 01.09.2012 - 20.02.2015
- Projektleitung Beat Huber-Eicher
- Projektmitarbeitende Beat Huber-Eicher
- Partner BVET
- Schlüsselwörter Stallbeleuchtung, spektrale Sensitivität, Geflügel, Helligkeitsmessung, Clux
Ausgangslage
Mit Hilfe der Technik der Operanten Konditionierung wird eine genaue Sensitivitätskurve von Hühnern erarbeitet. Diese dient dann als verlässliche Grundlage um die von Hühnern tatsächlich wahrgenommene Helligkeit exakt bestimmen zu können.
Vorgehen
Mit Hilfe der Technik der Operanten Konditionierung wird die Genauigkeit der von Prescott und Wathes (1999) publizierten Sensitivitätskurve von Hühnern verifiziert und mit zusätzlichen Messpunkten ergänzt. Diese dient dann als verlässliche Grundlage um die von Hühnern tatsächlich wahrgenommene Helligkeit exakt bestimmen zu können. Methodik und Apparatur können nach gewissen Anpassungen später für die Bestimmung der Sensitivitätskurven von anderen Nutztieren verwendet werden.
Ergebnisse
Der ethologische Teil mit der Anwendung der operanten Konditionierung war erfolgreich. Die Legehennen beantworteten die gestellten Fragen zuverlässig. Unüberwindbare technische Probleme verhinderten jedoch das erarbeiten korrekter Messwerte.
Ausblick
Vorerst sind keine weiteren Projekte in dieser Richtung geplant.