Social Food Basket

Nutzung von Konsument*innendaten für das Gemeinwohl: Umwandlung von Lebensmitteleinkaufsdaten in Erkenntnisse für die öffentliche Gesundheit und nachhaltigen Konsum.

Steckbrief

  • Beteiligte Departemente Gesundheit
  • Institut(e) Ernährung und Diätetik
  • Förderorganisation Andere
  • Laufzeit (geplant) 01.11.2024 - 31.12.2026
  • Projektleitung Prof. Dr. Tamara Bucher
  • Projektmitarbeitende David Fäh
    André Anton Meichtry
  • Partner Dr. Nadine Lacroix Oggier, University of Fribourg, Switzerland
    Prof. Dr. Mirjam Hauser, FHNW University of Applied Sciences and Arts Northwestern Switzerland
  • Schlüsselwörter Einkaufsdaten; Konsumverhalten; Public Health Nutrition

Ausgangslage

Mithilfe von Kundenkarten werden grosse Mengen Lebensmitteleinkaufsdaten gesammelt, hauptsächlich für kommerzielle Zwecke der Detailhandelsfirmen. Das Projekt «Social Food Basket» zielt darauf ab, diese Daten zum Nutzen der öffentlichen Gesundheit und der Nachhaltigkeit einzusetzen.

Vorgehen

Entwickelt wird ein Prototyp einer Plattform, auf der Verbraucher*innen ihre Einkaufsdaten zur Verfügung stellen können. Diese sollen Forschungsinstitutionen, öffentlichen Einrichtungen und anderen Non-Profit-Akteur*innen zugänglich sein, um Einblicke in Einkaufsmuster zu gewinnen und gezielte Massnahmen zu entwickeln. Zu den Zielen dieses Projektes gehören: - Aufbau eines Projektkonsortiums mit unterschiedlichen Interessenvertretern Durchführung einer Pilot-Fallstudie zur Erprobung der Datenanalyse - Entwicklung eines Prototyps für Feedback von Verbraucher*innen und Interessenvertreter*innen - Bestimmung der Bereitschaft der Verbraucher*innen, Daten zu teilen - Erstellung eines Minimal Viable Product (MVP) für weitere Finanzierungsmöglichkeiten Das Projekt «Social Food Basket» wurde im Rahmen des Innovation-Boosters «Swiss Food Ecosystems» entwickelt. Innovation-Booster sind Initiativen für offene Innovation, die von Innosuisse unterstützt werden. Ihr Ziel ist es, alle Akteure rund um eine Herausforderung zusammenzubringen und sie dabei zu unterstützen, gemeinsam mit einem problemorientierten und nutzungszentrierten Ansatz neue Lösungen zu entwickeln und diese frühzeitig zu testen.

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden SDGs

  • 3: Gesundheit und Wohlergehen
  • 12: Verantwortungsvoller Konsum und Produktion