Digitalplattformen als Treiber für soziale Innovationen

Dieses Projekt eruiert, wie sozial innovative Initiativen über Verbindung von digitalen Technologien und sozialen Unterstützungsmechanismen zu vernetzen u. mit relevanten Ressourcen zu versorgen, mit dem Ziel sozialer Mehrwert zu schaffen.

Fiche signalétique

  • Département responsable Haute école des sciences agronomiques, forestières et alimentaires
  • Institut Systèmes de connaissances et échange du savoir
  • Unité de recherche Systèmes de connaissances et échange du savoir
  • Organisation d'encouragement BFH
  • Durée 01.07.2021 - 31.12.2022
  • Responsable du projet Lorenz Probst
  • Direction du projet Lorenz Probst
  • Équipe du projet Lorenz Probst
  • Mots-clés Region Bern, Community Building, Digitale Plattform, soziale Innovationen

Situation

Die gesellschaftliche Wertschöpfung von sozialen, innovativen Initiativen ist oft beschränkt, da sie unzureichend vernetzt oder ihre Lösungsansätze nur bedingt skalierbar sind (Murray et al., 2020). Digitale Plattformen (DP) sind ein vielversprechendes Mittel, um die Wertschöpfung und Wirkungserzielung von SII zu unterstützen. Dafür spricht, dass DP neue Formen des Austauschs und der Kollaboration ermöglichen, wodurch unternehmerische Opportunitäten und innovative Geschäftsmodelle entstehen (Nambisan, 2017; Nambisan et al., 2019; Parker et al., 2016). Es ist unbestritten, dass DP einen wichtigen Beitrag für SII leisten können (Chalmers, 2013; Ches-brough & Di Minin, 2014; Gregori & Holzmann, 2020), z.B. indem sie deren Innovationsfähigkeit erhöhen (Huang et al., 2013) oder den Zugang zu relevanten Ressourcen ermöglichen (Logue & Gri-mes, 2019). Gleichzeitig wird deutlich, dass technische Lösungen allein oft nicht ausreichen, um die Wertschöpfung von SII zu gewährleisten (Mohrman & Worby, 2018).