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16. ISIR-Konferenz begeisterte mit bahnbrechenden Ideen
06.09.2024 Die 16. International Social Innovation Research Konferenz am Departement Wirtschaft ist überaus erfolgreich zu Ende gegangen. Wir blicken auf drei reich gefüllte und inspirierende Tage zurück.
Diese Konferenz brachte internationale Expert*innen der sozialen Innovation und die Forschenden des Departements Wirtschaft zusammen. Sie alle stecken ihr Fachwissen und ihre Begeisterung für soziale Innovation in ihre Forschung und stossen damit gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen an.
Besonders hervorzuheben sind die Auftritte der Keynote-Speaker*innen:
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Sophie Bacq (IMD, Lausanne) thematisierte in ihrer Keynote wie soziale Unternehmen als Katalysatoren für kollektives Handeln wirken und dabei Gemeinschaften bestärken.
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Johanna Mair (Hertie School, Berlin) betonte die gesellschaftlichen und politischen Rollen von Sozialunternehmen und plädierte in ihrer Keynote für einen Phänomen basierten Untersuchungsansatz.
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Flor Avelino (Universität Utrecht, Niederlande) ging auf die Notwendigkeit ein, soziale Gerechtigkeit in die Nachhaltigkeitsbemühungen zu integrieren.
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Gorgi Krlev (ESCP, Paris, Frankreich) inspirierte die Teilnehmenden in seiner Keynote «Unlock hope: Impact in, through and beyond academia» mit einer Erläuterung von 3 Prinzipien, anhand derer unsere Forschung langfristig interessant und befriedigend bleiben kann.
Impressionen der Konferenz
Ein besonderes Highlight war die Verleihung der Best Paper Awards. Die Jury zeichnete die besten Arbeiten in drei Kategorien aus:
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Mit dem Best PhD Paper Award wurde Katrin Bauer von der TU Dortmund ausgezeichnet. Die Forschungsarbeit untersucht wie Akteure und Organisationen des öffentlichen Sektors soziale Innovationen ermöglichen. Dabei entwickelt die Autorin ein Framework für die Ausrichtung des öffentlichen Sektors auf soziale Innovation.
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Der Best Impact Paper Award ging an Alina Kadyrova (Open University, UK; University of Manchester, UK), Francesca Calo (Open University, UK), Ali Ataullah (Open University, UK), Edoardo Ongaro (Open University, UK), Alessandro Sancino (Open University, UK; University of Milan Bicocca, Italien), Aqueel Wahga (Open University, UK). Die Autor*innen hinterfragen die Annahme, dass soziale Innovation jeweils transformativen sozialen Wandel hervorbringt und entwickeln eine solide Beweisgrundlage für die Wirksamkeit sozialer Innovation.
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Mit dem Best Scholarly Award wurden Christina Hertel (Universität Genf) und Rossella Rocchino (TUM School of Management) gewürdigt.
Herzlichen Glückwunsch den Preisträger*innen für ihre wegweisenden Arbeiten.
Ein grosses Merci an die Organisator*innen, die mit viel Engagement und Herzblut die Konferenz auf so hohem Niveau geplant und durchgeführt haben: herzlichen Dank an die beiden Chairs Sebastian Gurtner und Pascal Dey sowie an Andrea Marco Vuissoz, Maria Riniker, Amina Gabeljic, Yasmin Wieland und das ganze Team. Ein besonderes Dankeschön geht an Paula Angélica da Silva Pel für die eindrucksvollen Fotos.
Danke sagen wir auch allen Teilnehmenden aus nah und fern - es war uns eine grosse Freude, euch als Gäste zu haben.
Die nächste ISIRC Konferenz findet vom 3.-5. September 2025 an der University of Calgary in Kanada statt.