Mit dem PiBS gegen den Fachkräftemangel im ICT-Bereich

«Als grösstes ICT-Unternehmen der Schweiz sind wir vom starken Fachkräftemangel im ICT-Bereich besonders betroffen. Unser Ziel ist es, unter anderem mit Praktikumsplätzen für PiBS-Student*innen einen wichtigen Beitrag zu dieser globalen Herausforderung zu leisten», antwortet Thomas Albori auf die Frage nach der Motivation der Swisscom (Schweiz) AG, bei diesem Studienmodell mitzumachen. Der Lernbegleiter «Next Generation» bei der Swisscom (Schweiz) AG hat nur positive Erfahrungen mit den PiBS-Student*innen gemacht, was das Unternehmen bestärkt hat, auch in Zukunft Praktikumsplätze anzubieten. Die Vorteile dieses Studienmodells sieht er darin, dass die Praktikant*innen während der Praxiszeit an realen Projekten mitarbeiten, verschiedene Rollen in agilen Arbeitsweisen ausprobieren und top aktuelle Fachkompetenzen in einem komplexen Enterprise Customer Umfeld aufbauen. Die PiBS-Student*innen bringen dem Unternehmen dadurch bereits während des Studiums wertvolle Unterstützung und einen klaren Mehrwert in den Teams, in denen sie arbeiten. Bei der Swisscom (Schweiz) AG suchen die Student*innen ihre Einsatzorte über einen internen Marktplatz, basierend auf ihren eigenen Interessen und Prioritäten, selbständig aus. Durch die grosse Vielfalt der angebotenen Möglichkeiten ist der Aufwand, die Arbeit auf den Studieninhalt abzustimmen, gemäss Thomas Albori gering.

Das PiBS empfiehlt er auch anderen Unternehmen: «Die Student*innen erleben wir als offene, lernwillige und stark an Technik interessierte Persönlichkeiten, die klare Ziele verfolgen und die gebotenen Möglichkeiten für sich auch ausschöpfen wollen. Diese Haltung trägt dazu bei, dass die Student*innen bereits ab tieferen Semestern in komplexen Themen gewinnbringend eingesetzt werden können».

Doch wie geht es für die Praktikant*innen weiter bei der Swisscom (Schweiz) AG nach Abschluss des Studiums? «Uns ist es ein grosses Anliegen, die ausgebildeten Bachelors in Informatik auch nach dem Praktikumseinsatz für das Unternehmen gewinnen zu können, dazu werden den Abgänger*innen auch spannende und lukrative Jobangebote unterbreitet», so Thomas Albori.