Auditive Kulturen

Untersuchungen auditiver Kulturen im Institut Praktiken und Theorien der Künste (IPTK) widmen sich hörbaren Situationen, Zusammenhängen und Entwicklungen, die über das Musikalische hinausgehen.

Sie beschäftigen sich mit Fragen nach der klanglichen Gestaltung in der alltäglichen Sphäre wie auch nach deren Durchdringung durch das bewusste Hören. Das Auditive wird als im kulturellen (Er-)Leben verankert begriffen.

Punktuelle Untersuchungen operieren an der Schnittstelle von Geistes- und Sozialwissenschaften sowie künstlerischer Forschung. Im Forschungsfeld werden sich verändernde Strategien künstlerischer Selbstdarstellung von Autorschaft sowie Selbst- und Fremdzuschreibungen kritisch hinterfragt und zugleich offengelegt.

Laufende Projekte

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Collaborative aesthetics in global sound art

Das Forschungsprojekt untersucht globale Klangkunst, indem es sich insbesondere auf die Rolle und die Ästhetik der Zusammenarbeit konzentriert. Basierend auf dialogischen und aktivistischen Strategien gehen kollaborative Kunstformen über das ästhetische Objekt hinaus und umfassen breitere Formen der öffentlichen Beteiligung. Infolgedessen hat sich die Rolle der Künstler*in von der «Inhaltsproduktion» hin zu einer epistemischen Partnerschaft» bei der Konstruktion von sozialem Wissen entwickelt.

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Forschung
Institut Praktiken und Theorien der Künste
Sekretariat: Daniela Wüthrich
Fellerstrasse 11
CH-3027 Bern