Aktualisierung Emissionsmodell Agrammon 2015-2016

Emissionen von Ammoniak (NH3) haben für die Schweizer Landwirtschaft hohe Verluste von Stickstoff und negative Auswirkungen auf die Umwelt zur Folge. Mittels Agrammon werden die NH3 Emissionen berechnet und Reduktionsmassnahmen geprüft.

Steckbrief

  • Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
  • Institut Agronomie
  • Forschungseinheit Nachhaltigkeit und Ökosysteme
  • Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
  • Laufzeit 15.06.2015 - 31.12.2017
  • Projektverantwortung Thomas Kupper
  • Projektleitung Thomas Kupper
  • Projektmitarbeitende Thomas Kupper
    Christoph Häni
  • Partner Bundesamt für Umwelt BAFU

Ausgangslage

Projektziel: Berechnung der landwirtschaftlichen Ammoniakemissionen auf Stufe Einzelbetrieb oder Region; Verbesserung und Erweiterung des Modells gemäss dem aktuellen Kenntnisstand, Unterstützung der Betroffenen bei der Umsetzung von Reduktionsmassnahme.

Vorgehen

Das Modell Agrammon zur Berechnung der landwirtschaftlichen Ammoniakemissionen auf Stufe Einzelbetrieb oder Region wird auf einer Web Oberfläche betrieben. Es wird entsprechend dem Stand der Kenntnisse und den Bedürfnissen der Praxis laufend angepasst. Aktuell steht die Erweiterung um oxidierte N-haltige Verbindungen (NOx, N2O) sowie N2 im Vordergrund. Zudem werden die betroffenen Fachstellen und die Beratung bei der Umsetzung von Reduktionsmassnahmen unterstützt.