Pilotstudie zur 4-Tage-Woche

Steckbrief

Lead-Departement Wirtschaft
Institut Institut New Work (INW)
Institut Applied Data Science & Finance
Forschungseinheit Neue Arbeits- und Organisationsformen
Strategisches Themenfeld Themenfeld Nachhaltige Entwicklung
Förderorganisation BFH
Laufzeit (geplant) 01.03.2024 - 31.12.2025
Projektverantwortung Prof. Dr. Caroline Straub
Projektleitung Prof. Dr. Caroline Straub
Projektmitarbeitende Prof. Dr. Caroline Straub
Prof. Dr. Isabelle Zinn
Prof. Dr. Christian Zihlmann
Prof. Dr. Daniel Spurk
Partner Veit Hailperin Unternehmensberatung
Schlüsselwörter Arbeitszeitreduktion, 4 Tagewoche, Arbeitsinterventionen

Ausgangslage

Technologische Fortschritte, Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und Veränderungen in den Einstellungen und Werten der Arbeitnehmer haben in den letzten Jahren unter Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern eine Debatte über die Nachhaltigkeit und Wünschbarkeit des aktuellen Vollzeitarbeitsmodells (in den meisten Ländern 36–40 Stunden pro Woche) ausgelöst. Eine alternative Möglichkeit der Arbeitszeitgestaltung ist die 4 Tagewoche (30-32 Stunden pro Woche) ohne Lohnkürzung. Obwohl sich die Frage der Arbeitszeitverkürzung in den letzten Jahren zu einem relevanten Thema in der öffentlichen Debatte entwickelt hat, wurde sie bisher noch nicht ausreichend untersucht.

Vorgehen

Experimentelles Design, Survey, und Interviews

Ergebnisse

Mit diesem Forschungsprojekt wollen wir Folgendes untersuchen: (a) die längerfristigen Auswirkungen von Arbeitszeitverkürzungen auf individueller, Team- und Organisationsebene. (b) die Erfolgsfaktoren wie die Gestaltung von Arbeitszeitverkürzungen in Kombination mit unterstützenden Arbeitsinterventionen. (c) und empirische Daten für bestimmte Berufskategorien unter Berücksichtigung des spezifischen Kontexts der Schweiz zu sammeln.