Vom Nerd zum gefragten IT-Spezialisten

09.03.2020 Informatik galt vor 15, 20 Jahren als ein Studium mit den besten Zukunftsaussichten. Mittlerweile ist es ein bisschen ruhiger geworden um die IT-Spezialisten in spe. Dass es sich nach wie vor um ein hochattraktives, vielfältiges und zukunftssicheres Studienangebot mit Jobgarantie handelt, zeigt unser Blick auf das Bachelor-Studium «Informatik» der BFH.

Damit der Computer auch effizient und zuverlässig tut, was man von ihm verlangt, gibt es die Verschmelzung von Information und Automatik in der Informatik. Diese, auch Computer Science genannt, liegt an der Schnittstelle von Mathematik mit Ingenieur- und Naturwissenschaften. Sie beinhaltet alle Bereiche systematischer Informationsverarbeitung. Und: Es herrscht in der Schweiz ein grosser Fachkräftemangel auf dem Gebiet der Informationstechnik (IT).
Wer eine Lehre EFZ (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) mit Berufsmatura abgeschlossen hat und sich dann für ein Bachelor-Studium an der Berner Fachhochschule interessiert, profitiert ab dem 4. Semester hier nun erstmals von den neu fünf Vertiefungsrichtungen: Dank «Distributed Systems und IoT» (Internet of Things) ist der Studierende spezialisiert auf die Vernetzung von Geräten und Computern sowie mit der Cloud für die intelligente Steuerung von Apparaten und Prozessen. Mit «IT-Security» kann man in Unternehmen, bei Behörden und Privaten Sicherheit schaffen, durch die Analyse von Bedrohungen und Abwehr von Cyberattacken. 
In «Digital Business Systems» werden Geschäftsprozesse und Unternehmen unterstützt dank einer agilen und flexiblen Applikationslandschaft. Hat der Studierende «Computer Perception and Virtual Reality» im Gepäck, beherrscht er Computergrafik und Artificial Intelligence, kann virtuelle Realitäten und Simulationen erschaffen. Schliesslich ist er mit der neuen Vertiefungsrichtung «Data Engineering» in der Lage, innovative Lösungen an der Schnittstelle von Datenspeicherung, maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz zu entwickeln.
«Wir möchten den Studiengang individuell gestalten und Studierenden die Chance geben, ihre persönlichen Präferenzen auszuspielen», sagt Eric Dubuis, Leiter des Bachelor- Studiengangs Informatik an der Berner Fachhochschule BFH.

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