Manor Kunstpreis St.Gallen für Juliette Uzor

05.09.2022 Juliette Uzor gewinnt den 17. Manor Kunstpreis St.Gallen. An der Hochschule der Künste HKB hatte sie den Bachelor in Vermittlung in Kunst und Design absolviert.

Die junge Frau sitzt schwar gekleidet auf einem schwarz-weiss-gemusterten Boden. Den Kopf neigt sie zur Seite, die Augen hat sie geschlossen.
Die dreissigjährige Künstlerin Juliette Uzor. (Foto: Julie Fong)

Wir gratulieren Juliette Uzor

Der Manor Kunstpreis St.Gallen 2023 im Wert von 15'000 CHF geht an Juliette Uzor (*1992). Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Die Arbeiten der Künstlerin zeichnen kollektive und interdisziplinäre Prozesse aus. Juliette Uzor arbeitet in unterschiedlichen Medien, bezieht Installationen mit ein oder konzipiert Performances, die primär den Körper in präzisen Handlungsräumen überhöht agieren lassen.

Die gebürtige St.Gallerin studierte Kunst und Vermittlung an der HKB und schloss den Master Art Education an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ab. Zudem hat sie in Lausanne an der La Manufacture – Haute école des arts de la scène einen Bachelor in Contemporary Dance gemacht. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin in Zürich.

Ein Engagement für die junge Schweizer Kunstszene

Der Manor Kunstpreis, der im Jahr 2022 sein 40-jähriges Bestehen feiert, ist einer der wichtigsten Förderpreise des zeitgenössischen Kunstschaffens in der Schweiz. Er wurde 1982 von Philippe Nordmann ins Leben gerufen, um jungen Schweizer Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten. Er wird von einer Fachjury jährlich und alternierend in den Städten Aarau, Basel, Biel, Chur, Genf, Lausanne, Luzern, Lugano, Schaffhausen, Sion, St. Gallen und Winterthur vergeben. Ein Blick auf die Liste der Preisträgerinnen und Preisträger zeigt, dass der Manor Kunstpreis einer ganzen Reihe von Künstlerinnen und Künstlern den Weg zum internationalen Durchbruch geebnet hat.

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