Architekturlunch #05-1 | Aktivismus und Selbstorganisation

Fokus selbstorganisierte Kulturräume: Wie lässt sich ein brutalistisches Hallenbad von 1969 oder ein denkmalgeschützes Gymnasium von 1885 in ein zeitgemässes Kulturzentrum umwandeln? Wie können Gebäude für einen zweiten Nutzungszyklus umprogrammiert und zu attraktiven und atmosphärisch starken Umgebungen werden, die das Kulturleben der Stadt bereichern?

04.10.2022, 12.15–13.15 Uhr – Burgdorf und Online

Steckbrief

Programm

Wir diskutieren mit Aktivist*innen und Architekt*innen, die sich mit einer Gruppe ein Stück Land oder ein Stück Stadt angeeignet haben, um dort neue Wohn-, Arbeits- und Lebensformen zu ermöglichen. Jeweils zwei Akteur*innen stellen ihr Projekt kurz vor und sprechen danach über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Die Beispiele zeigen Möglichkeiten auf, wie man sich für die Gesellschaft engagieren kann, um innovative Freiräume für Kultur, Freizeit und neue Wohnformen zu schaffen.

Gäste

  • Neubad Luzern, Zwischennutzung ehemaliges Hallenbad;
    Nathalie Brunner, Geschäftsleiterin
    neubad.org
  • PROGR - Zentrum für Kulturproduktion, Bern;
    Peter Aerschmann, Initiator und Videokünstler
    progr.ch

15 Min. Präsentation, 45 Min. Diskussion

Moderation: Prof. Stanislas Zimmermann, Leiter Studiengang Master Architektur

Durchführung

Die Veranstaltungen werden abwechslungsweise in Burgdorf und Biel durchgeführt. Am jeweils anderen Ort findet ein Public Viewing statt. An beiden Orten steht ein kleiner Lunch bereit. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

BFH-AHB
Foyer Gebäude B
Pestalozzistrasse 20
3401 Burgdorf

BFH-AHB
Stadtlabor Biel
Aarbergstrasse 112
2502 Biel

Online-Teilnahme

Die Veranstaltung wird auch als Livestream (MS Teams) übertragen.

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Neubad – Veranstaltung in ehemaligem Schwimmbecken, Foto: Louis Hartl
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PROGR – Eröffnung kulturelle Zwischennutzung, 2006. Foto: Peter Aerschmann

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