Ressourcenschonende Massnahmen im Ackerbau zur Förderung der Biodiversität
Im Rahmen dieses vom BLW geförderten Ressourcenschutzprojektes sollen Massnahmen im Ackerbau zur Förderung der Biodiversität und des Bodenschutzes ohne Ertragsverluste entwickelt und gleichzeitig weniger Hilfsstoffe ausgebracht werden.
Steckbrief
- Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
- Institut Agronomie
- Forschungseinheit Pflanzenbau und Biodiversität
- Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Laufzeit (geplant) 01.01.2017 - 31.07.2025
- Projektverantwortung Prof. Dr. Bernhard Streit
- Projektleitung Prof. Dr. Bernhard Streit
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Projektmitarbeitende
Matthias Stettler
Dominique Flury
Martin Häberli-Wyss
Manfred Muhr
Serge Braun
Nicole Berger
Fabienne Bauer
Prof. Dr. Bernhard Streit -
Partner
Bundesamt für Landwirtschaft BLW
Uni Bern
Profi Lait - AGRIDEA
Schweizerische Vogelwarte - Schlüsselwörter Ressourcenschonende Anbausysteme, Biodiversitätsförderung, Ressourcenprojekt BLW
Ausgangslage
1.Biodiversitätsförderung und Schonung der natürlichen Ressourcen im Ackerbau. 2.Wissenstransfer der gesammelten Erfahrungen in die Praxis durch Beratung. 3.Intergration der praxistauglichen Massnahmen in zukünftige REB-Beiträge des Bundes.
Vorgehen
Es werden ressourcenschonende Massnahmen im Ackerbau optimiert, um ohne Ertragsverluste die Biodiversität auf Anbauflächen zu fördern und die Belastung der natürlichen Ressourcen zu mindern. Die Massnahmen beinhalten Weitsaaten im Winterweizen und Untersaaten im Mais und sollen zu einer Verringerung des Herbizid-Einsatzes und zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen von Zielorganismen führen. Die Praxistauglichkeit und die Auswirkung der Massnahmen werden untersucht.