Projekt «Jenga»

Mahdi Bagheri

Themen

HolzHochHaus
Wohnen
Arbeiten
Hotel

Standort

Hohenweg, Interlaken

Studiengang

Master Architektur

Modul

Atelier Master Architektur & Holz FS 21
HolzHochHaus — zwischen Bergen und Seen

Projekt «Jenga»

Ein Gebäude, das auf einem Spiel basiert? Wirkt auf den ersten Blick gewagt. Doch das Projekt Jenga zeigt, wie man mit Mut, Teamgeist und Willensstärke auch ein Spiel zur Realität werden lassen kann.

Projektbeschrieb

Das HolzHochHaus wird an der prominenten Höhenmatte in Interlaken auf recht selbstverständliche Weise in der Abfolge von grossmassstäblichen Hotels verortet. Inspiriert von der Idee des Holzspiels «Jenga» werden volumetrisch gleiche Module in unterschiedlichen Richtungen gestapelt. Durch Versetzung und Subtraktion werden interessante Räume sowie innere und äussere Bezüge geschaffen. Das anspruchsvolle statische und konstruktive Konzept wird subtil umgesetzt und wirkt bewusst als Teil des gestalterischen Entwurfs wahrgenommen. Der Ausdruck des Hochhauses ist konsequent aus der Idee entwickelt, bleibt allerdings etwas schemenhaft. Ebenso lassen der innere Aufbau, die konkrete Ausgestaltung und die atmosphärische Dichte noch Potenzial erkennen. Das Projekt überzeugt durch seine Klarheit und fasziniert durch das Zusammenspiel von Konstruktion und räumlicher Variation.