Architektur

Mit einem Bachelor in Architektur gestalten Sie Lebensräume und befassen sich mit den Ansprüchen und Anforderungen von Mensch und Umwelt an ein Gebäude.

Der Studiengang:

  • bereitet Sie auf das vielfältige Berufsfeld von Architektinnen und Architekten vor,

  • ermöglicht Ihnen, nach architektonischen Lösungen für stufengerecht gestellte Aufgaben mit hohem Wirklichkeitsbezug zu suchen,

  • findet zu mehr als der Hälfte der Zeit im Projektunterricht statt, in dem Sie von einem interdisziplinären Dozierenden-Team gecoacht werden,

  • vermittelt Ihnen das konzeptionelle Einbeziehen der «realen Faktoren des Bauens» in den Entwurfsprozess,

  • vermittelt Ihnen ein breites Verständnis für die Entwicklungs- und Planungsprozesse sowie die architekturökonomischen Zusammenhänge,

  • ermöglicht Ihnen, von unserer Nähe zum Fachbereich Holz und dessen Themen in Forschung und Lehre zu profitieren,

  • vermittelt Ihnen die grundlegenden Methoden und Fähigkeiten für einen erfolgreichen Berufseinstieg als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in einem Architekturbüro.

Verzahnung | Bachelor-Thesis von Melina Mosimann (2021)

Steckbrief

  • Titel/Abschluss Bachelor of Arts (BA) in Architektur
  • Vertiefungen Keine
  • Studienform Vollzeit (6 Semester)
    Berufsbegleitend (8 Semester)
  • Studienbeginn KW 38
  • Anmeldefrist 31. Juli
  • Anzahl ECTS 180 ECTS-Credits
  • Unterrichtssprache Deutsch / Englisch
  • Studienort Burgdorf
  • Departement Architektur, Holz und Bau

Inhalt + Aufbau

Sie befassen sich mit der Gestaltung von Lebensräumen und den Ansprüchen und Anforderungen von Mensch und Umwelt an ein Gebäude. Im Zentrum Ihrer Ausbildung steht das architektonische Entwurfsprojekt und die praktische Entwurfstätigkeit.

Inhalt + Aufbau Bachelor Architektur

Portrait

Der Bachelor-Studiengang Architektur bereitet Sie auf ein Berufsfeld vor, das Architektinnen und Architekten mit hoher Umsetzungskompetenz, guten Kommunikationsfähigkeiten und einem gesamtheitlichen Verständnis für den Planungs- und Bauprozess verlangt. Sie lernen, ein Projekt von der ersten Planungsphase über die architektonische Gestaltung und den konstruktiven Entwurf bis zur Präsentation erfolgreich umzusetzen.

Ausbildungsziele

Unsere Architekturausbildung ist auf fünf Jahre ausgelegt und besteht aus einem Bachelor- und einem konsekutiven Master-Studiengang. Ziel des dreijährigen Bachelor-Studiengangs ist die Ausbildung von Architektinnen und Architekten, die gestalterische Kompetenzen, technisches und konstruktives Wissen sowie Grundwissen der Bauökonomie im Sinne einer Grundausbildung intelligent kombinieren und anwenden können.

Kompetenzen am Ende des Studiums
  

Sie werden befähigt, Projekte in Hinblick auf deren Realisierung zu konzipieren und zu bearbeiten. Im Zentrum steht der architektonische Entwurf unter konzeptioneller Berücksichtigung der Anforderungen der baulichen Ausführung des Projektes.

Ordnende Prinzipien werden angewandt, um die architektonischen Grundphänomene Körper und Raum zueinander in Beziehung zu setzen. Die weiteren relevanten Phänomene, die in den Entwurfsprozess einbezogen werden, sind Konstruktion, Material, Farbe, Licht und Proportionen. Kriterium zur Beurteilung und Steuerung des Entwurfsprozesses ist die Raumwahrnehmung, basierend auf allen menschlichen Sinnen.

Als wissensbasiertes Entwerfen verstehen wir den konzeptionellen Einbezug der realen Faktoren des Bauens in den Entwurfsprozess. Vorausschauend und die konkrete Umsetzung in ein Bauwerk als Ziel vor Augen, werden reale Einflussfaktoren frühzeitig in die entwerferischen Überlegungen miteinbezogen und dienen im weiteren Entwurfsprozess als wichtige Entscheidungsgrundlagen.

Der konstruktive Entwurf stellt bei der Umsetzung eines Bauwerkes eine zentrale Kompetenz dar. Spezifisches Wissen über technische Aspekte des Bauens und die Fügungslogik der Gebäudekonstruktion wird systematisch gestalterisch integriert. Material, Technik und Konstruktion konkretisieren nach entwerferischen Kriterien einen architektonischen Entwurf (Fügungslogik; Material, Tragwerksentwurf, Energie, Gebäudetechnik, Gebäudehülle).

Sie setzen sich direkt mit Ansprüchen aus der Berufspraxis auseinander, indem sie jeweils im Frühlingssemester in einer Schweizer Gemeinde eine studienjahrübergreifende Aufgabenstellung bearbeiten. Die Aufgaben der einzelnen Entwurfsateliers werden in Zusammenarbeit mit den Planungsinstanzen der Gemeinde formuliert. Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde begleiten die Projektarbeiten der Studierenden. Die Resultate werden aufgearbeitet und in Form einer Ausstellung und/oder Publikation einem breiten Publikum präsentiert. 

Diese Kompetenz stellt den Umgang mit Menschen, Räumen und Ressourcen in den Fokus. Wissen über die Kooperation und Kommunikation, die Prozesse im Bauwesen, das Denken und Planen in Lebenszyklen, den Umgang mit dem Bestand und den Ressourcen sowie der ökonomische Einsatz der verwendeten Mittel wird im Rahmen von Übungen erarbeitet und vertieft. Weitere vermittelte Kenntnisse betreffen das Zusammenwirken der Systeme, der Einfluss dieser Parameter auf die Arbeitsweise, die architektonische Konzeption und Produktion sowie den sozialen Lebensraum.

Es werden verschiedene Kompetenzen entlang der digitalen Produktionskette (Entwurf, Planungsprozess, Produktion) vermittelt. Die Wissensvermittlung wird kombiniert mit angewandten Übungen 

  • zur 3D-Modellierung
  • zum parametrischem Entwerfen (Grasshopper), 
  • zu BIM (Building Information Modelling),
  • zur Bereitstellung der Daten für die Produktion (u. a. Robotik).

Im Rahmen von interdisziplinären Projekten an den Schnittstellen von Architektur Holz und Bau wird übergreifendes Wissen vermittelt. In Übungen wird dieses mittels entsprechender Aufgabenstellungen bearbeitet und gefestigt.

Spezifisches Wissen zu nachhaltiger Entwicklung und deren Einfluss auf den Entwurfsprozess wird vermittelt und im Rahmen des architektonischen Entwurfs aktiv angewandt. 

Wir vermitteln Ihnen die Grundlagenmethoden wissenschaftlichen Arbeitens und befähigen Sie, ihre Projekte adressatengerecht und professionell zu präsentieren.

Vertiefungen + Schwerpunkte

Der Bachelor-Studiengang Architektur bietet eine generalistische Grundausbildung, die im darauf aufbauenden Master-Studiengang vertieft werden kann. Auf inhaltliche Vertiefungsrichtungen wird bewusst verzichtet. 

Studienform + Dauer

Der Bachelor Architektur kann Vollzeit oder berufsbegleitend studiert werden.

Vollzeitstudium (6 Semester)

Beim Vollzeitstudium sind sie an fünf Tagen im Unterricht anwesend. Im ersten und zweiten Studienjahr besuchen Sie während der unterrichtsfreien Zeit ein Angebot des Wahlpflichtmoduls «Spring/Summer School».

Berufsbegleitendes Studium (8 Semester)

Im berufsbegleitenden Studium sind Sie an zwei fixen Tagen im Unterricht anwesend (Montag und Dienstag). Ausnahmen sind im 1. Semester die «Einführungswoche» (Studienreise KW 38) und im 4. Semester das Wahlpflichtmodul «Special Week» (vier Mittwochnachmittage und ganze Woche). Zudem wird im 8. Semester die Bachelor-Thesis Vollzeit absolviert (IVA und Projektarbeit).

Das berufsbegleitende Bachelorstudium richtet sich an:

  • Zeichnerinnen und Zeichner Architektur, die parallel zum Studium arbeiten wollen.
  • Personen mit gymnasialer Matur, die im Anschluss an die Passerelle, parallel zum Studium, zusätzliche Berufserfahrung in der Bauwirtschaft sammeln wollen.

Wir empfehlen eine berufliche Tätigkeit von max. 50 Prozent.

Studienplan

Das Vollzeitstudium besteht aus fünf regulären und einem Thesis-Semester. In jedem der ersten fünf Semester arbeiten Sie an einem neuen Entwurfsprojekt. Parallel dazu erfolgt die Wissensvermittlung, entweder als Vorlesung oder direkt im Projektunterricht. Im sechsten Semester widmen Sie sich ganz der Bachelor-Thesis.

1. Studienjahr

Im ersten Studienjahr werden Grundkompetenzen des architektonischen Gestaltens vermittelt. Im Fokus steht entwerferisches und technisches Grundlagenwissen. Dem Wissensstand entsprechend weisen die beiden ersten Entwurfsprojekte einen niedrigen Komplexitätsgrad auf. Die Projekte befassen sich mit Fragen des Wohnens und behandeln in erster Linie konstruktive Aspekte.

2. Studienjahr

Die Entwurfsprojekte im zweiten Studienjahr widmen sich den vielfältigen Formen von Wohnnutzungen und behandeln weitere Bauaufgaben. Der Fokus liegt in der Entwicklung eines planerischen Grundverständnisses und der Wissensvermittlung in den Bereichen Architekturökonomie, Planungs- und Bauprozesse. Das Wissen und die Kompetenzen des ersten Studienjahres werden konsolidiert und erweitert. 

3. Studienjahr

Das dritte Studienjahr besteht aus einem regulären Semester und einem Thesis-Semester.
Das Entwurfsprojekt im fünften Semester beinhaltet Fragestellungen zur hybriden Nutzung von Gebäuden und zum Kontext. Sie können zwischen zwei Entwurfsateliers wählen: Im Atelier «Holz» werden Kompetenzen im Bereich Konstruktion erworben. Im Atelier «Areal» steht der Bereich Planung im Fokus. Beide Ateliers bieten einen Einblick in die Schwerpunkte des Master-Studiengangs. Die Wissensvermittlung im fünften Semester beinhaltet sowohl das Thema «Holz» als auch das Thema «Areal».
Im ersten Teil des sechsten Semesters finden sechs einwöchige Workshops statt, die zentrale Aspekte der bisherigen Wissensvermittlung nochmals beleuchten. Der zweite Teil des Semesters ist voll und ganz der Bachelor-Thesis gewidmet.

Themenwochen

Als Teil des regulären Unterrichts nehmen Sie im ersten und zweiten Semester an einer «Themenwoche Nachhaltige Entwicklung» teil.

Special Week

Ebenfalls als Teil des regulären Unterrichts belgen Sie im dritten, vierten und fünften Semester eines der interdisziplinären Angebote des Wahlpflichtmoduls «Special Week».  

Spring/Summer School

In der unterrichtsfreien Zeit des ersten und zweiten Studienjahrs belegen Sie eines der Angebote des Wahlpflichtmoduls «Spring/Summer School».

Das Berufsbegleitende Studium dauert 8 Semester. Der Unterricht in den Grundlagenfächern findet grösstenteils gemeinsam mit den Studierenden des Vollzeitstudiums. Der Projektunterricht hingegen ist in eigenen Klassen und zeitlich unabhängig organisiert. Wie im Vollzeitstudium sind die Wissensvermittlung und das Entwurfsprojekt eng aufeinander abgestimmt. Das Entwurfsatelier des ersten Studienjahrs besuchen Sie im Sommersemester. Im achten Semester widmen Sie sich ganz der Bachelor-Thesis.

1. Studienjahr

Im ersten Studienjahr werden Grundkompetenzen des architektonischen Gestaltens vermittelt. Im Fokus stehen entwerferisches und technisches Grundlagenwissen. Dem Wissensstand entsprechend weist das erste Entwurfsprojekt einen niedrigen Komplexitätsgrad auf. Das Projekt befasst sich mit Fragen des Wohnens und fokussiert auf konstruktive Aspekte. 

2. Studienjahr

Im zweiten Studienjahr steht die Entwicklung eines planerischen Grundverständnisses im Vordergrund. Bei der Wissensvermittlung kommen die Themen Architekturökonomie, Planungs- und Bauprozesse hinzu. Das Wissen und die Kompetenzen des ersten Studienjahres werden konsolidiert und erweitert. Das zweite Entwurfsprojekt ist erstmals mit der Wissensvermittlung verknüpft. Es weist immer noch einen niedrigen Komplexitätsgrad auf. Das Projekt befasst sich erneut mit Fragen des Wohnens, fokussiert aber auf planerische Aspekte.

3. Studienjahr

Das dritte Studienjahr besteht aus zwei Semestern, in denen die Wissensvermittlung direkt mit dem Entwurfsprojekt verknüpft ist. Die beiden Entwurfsprojekte widmen sich komplexeren Nutzungen. Das dritte Entwurfsprojekt fokussiert auf planerische, das vierte auf konstruktive Aspekte. Die Wissensvermittlung im fünften Semester beinhaltet das Thema «Areal», mit Fokus auf den Bereich Planung. 

Ausblick aufs Masterstudium:
Die beiden Themen «Areal» und «Holz» im fünften und siebten Semester ermöglichen schon während dem Bachelorstudium einen Einblick in die Schwerpunkte des Masters: «Architektur & Holz» und «Architektur & Areal». 

4. Studienjahr

Das vierte Studienjahr besteht aus einem regulären Semester und dem Thesis-Semester. Das fünfte Entwurfsprojekt im siebten Semester ist ebenfalls mit der Wissensvermittlung verknüpft und widmet sich dem Thema «Holz». Bei diesem Thema werden vertiefte Kompetenzen im Bereich Konstruktion erworben. 
Im ersten Teil des achten Semesters finden sechs einwöchige Workshops statt, die zentrale Aspekte der bisherigen Wissensvermittlung nochmals beleuchten. Der zweite Teil des Semesters ist voll und ganz der Bachelor-Thesis gewidmet.

Themenwochen

Als Teil des regulären Unterrichts findet im ersten und zweiten Semester eine «Themenwoche Nachhaltige Entwicklung» statt, an der Sie montags und dienstags teilnehmen.

Special Week

Im vierten Semester belegen Sie eines der interdisziplinären Angebote des Wahlpflichtmoduls «Special Week». In der Regel finden die Angebote an vier Mittwochnachmittagen mit anschliessender Blockwoche, an der Sie Vollzeit teilnehmen, statt. Im dritten und fünften Semester steht Ihnen die Teilnahme an der «Special Week» frei.

Alternative:
Sie können auch Wahlmodule besuchen oder einen Arbeitsnachweis leisten, der aus einer vereinbarten Tätigkeit in einem Architekturbüro und einer theoretischen Reflexion zu einem Thema der Wissensvermittlung besteht. 

Spring/Summer School

Die Angebote des Wahlpflichtmoduls «Spring/Summer School» finden in der unterrichtsfreien Zeit statt. Im Curriculum des berufsbegleitenden Studiums ist die «Spring/Summer School» nicht vorgesehen. Eine Teilnahme ist aber grundsätzlich möglich.

Module + Dozierende

Im Zentrum unserer Architekturausbildung steht die praktische Entwurfstätigkeit. Die vermittelten Inhalte und Kompetenzen sind in sechs Modulgruppen strukturiert.

Modulgruppe 1 «Entwurf»

Die Entwurfsaufgaben im Projektunterricht sind vielfältigen Themen der praktischen architektonischen Tätigkeit gewidmet. Im Entwurfsatelier wird das praktische Entwerfen innerhalb unterschiedlicher Kontexte, Nutzungen und Konstruktionsweisen geübt. Die notwendige theoretische Basis vermittelt das Fach Entwurfstheorie. Der Komplexitätsgrad der Entwurfsprojekte wird vom ersten bis zum letzten Semester stufengerecht gesteigert.

Modulgruppe 2 «Gestaltung»

Im Spannungsfeld von Architektur und Kunst werden gestalterische Phänomene erkannt, darüber gesprochen und bewusst eingesetzt. Regelmässig werden gestalterische Fragen verhandelt und in Form von eigenen Arbeiten mögliche Antworten gegeben.

Die Fertigkeiten zur Anwendung der vielfältigen analogen und digitalen Werkzeuge werden weiterentwickelt. Es werden Methoden erlernt, um Ideen darzustellen, zu überprüfen und Varianten zu entwickeln. Ein zentraler Aspekt aller Gestaltungsmodule ist das Entwickeln einer klaren Vorstellung, die Wahl der geeigneten Mittel und die Reflexion des Resultats. ermittelt werden die Kompetenzen, Methoden und Fertigkeiten des zweidimensionalen und dreidimensionalen Gestaltens. Zum Einsatz kommen analoge wie digitale Medien und Werkzeuge. 

Modulgruppe 4 «Kultur»

Vermittelt werden Themen der Architektur- und Kulturgeschichte aus Sicht der Kunsthistorik und Kulturphilosophie. Als Schwerpunkte werden Antike, Renaissance, Barock, Klassik, Neuzeit, Moderne und Gegenwart thematisiert. Phänomenologische und typologische Betrachtungsweisen befördern die Entwurfskompetenzen von angehenden Architektinnen und Architekten. Die Module fördern die Entwicklung einer architektonischen Haltung und unterstützen die Studenten und Studentinnen auf dem Weg zu entwerfenden Persönlichkeiten.  

Modulgruppe 5 «Planung»

Komplexe Anforderungen an die Architektur erfordern ein gezieltes planerisches Vorgehen. Die Modulgruppe Planung stellt die notwendigen Grundlagen, Methoden und Denkmodelle vor. Dazu gehört das Wissen über Zusammenarbeit und Kommunikation, über Prozesse, das Verständnis für Lebenszyklen sowie die Betrachtung von Bedürfnissen und Ressourcen unter der Prämisse des ökonomischen Einsatzes von Mitteln.

Die Zusammenhänge zwischen Architektur, Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie werden analysiert und daraus projektspezifische Planungsstrategien abgeleitet. Die Ausbildung bewegt sich an der Schnittstelle zu anderen Disziplinen, schafft Bezüge zur Praxis und stellt traditionelle sowie neue Arbeitsfelder von Architekten vor. m Themenbereich Ökonomie werden Wissen und Kompetenzen zum Lebenszyklus und zur nachhaltigen Entwicklung einer Immobilie vermittelt. Schwerpunktthemen sind die Betrachtung von Strategien und Konzepten bei der Investition bzw. der Bestellung sowie bei der Erstellung und dem Betrieb eines Bauwerks. Dabei wird ein Bezug zwischen Immobilienökonomie, Arealentwicklung und Planung hergestellt. Im Themenbereich Management werden Steuerungsprozesse bei der Planung, der Erstellung und dem Betrieb einer Immobilie thematisiert. 

Modulgruppe 6 «Optionen»

Diese Modulgruppe ergänzt und vertieft Wissen. Spezifische Themen werden in Kursen, Themenwochen oder Vorträgen behandelt. Pflichtkurse schliessen Lücken bei den Grundlagenkenntnissen. Wahlpflichtkurse vermitteln Spezialwissen in frei wählbaren Fachgebieten. Ergänzungs- und Optionskurse runden die Kompetenzen nach individuellen Bedürfnissen ab.

Die «Special Week» bieten die Gelegenheit, in einem interdisziplinären Rahmen Themen der Architektur mit solchen aus den Fachbereichen Holz und Bauingenieurwesen zu verbinden. Die «Spring/Summer School» ermöglicht, ausgewählte Themen in kleinen Projekten umzusetzen. Die «Vortragsreihe Architektur» eröffnet den Zugang zu aktuellen Themen der Architektur oder zum jeweiligen Semesterthema.In dieser Modulgruppe wird ergänzendes und vertiefendes Wissen vermittelt und spezifische Themen bearbeitet.

Studierendenprojekte

Ausgewählte Bachelor-Thesen

Vergissmeinnicht | Bachelor-Thesis Architektur von Sonja Blaser (2021)

Bachelor-Thesen von Lorena Sabattini, Sandor Setz, Sela Farner und Christoph Ritler (2020)

Mobilität + Austausch

Wir unterstützen Sie bei der Planung und der Organisation eines allfälligen Auslandsaufenthalts. Im Rahmen des Mobilitätsprogramms ERASMUS und anderer Austauschprogramme können unsere Studenten und Studentinnen einen Teil ihres Studiums an einer der zahlreichen Partnerschulen im europäischen Raum oder anderen Ländern absolvieren. 

International studieren

Partner

Partnergemeinden / Partnerinstitutionen

Der Fachbereich Architektur sucht jeweils für die Dauer eines Jahres die institutionelle Zusammenarbeit mit einer Gemeinde oder einer Region im Espace Mittelland. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer aktuellen, gesellschaftlichen Aufgabenstellung für alle Bachelor- und Masterstudierenden an einem gemeinsamen Ort. Die Idee ist, dass Gemeinde und Fachhochschule gleichermassen von der Zusammenarbeit profitieren. Den Partnergemeinden bietet sich die Möglichkeit, die vielfältigen Projektideen und Vorschläge der Studentinnen und Studenten den Dialog mit der den Bewohnern aufzunehmen. Nach Möglichkeit findet gleichzeitig eine Zusammenarbeit im Bereich Forschung statt. 

Bisherige Partner

  • Gemeinde Wilderswil / Bödeli Interlaken (2021)
  • Gemeinde Huttwil (2020)
  • Stadt Burgdorf (2019)
  • Stadt Bern (2018)
  • Gemeinde Steffisburg (2017)
  • Stadt Langenthal (2016)
  • Parc régional Chasseral (2015)
  • Stadt Biel (2014)

Voraussetzungen + Zulassung

Für den Bachelor-Studiengang Architektur eignen Sie sich, wenn Sie sich für Menschen und ihre Bedürfnisse interessieren und Neugierde mitbringen für das Entwerfen und Konstruieren.

Voraussetzungen + Zulassung Bachelor Architektur

Zulassungsbedingungen

Zum Studium zugelassen sind Personen mit Berufsmaturität und einer abgeschlossenen Berufslehre als Zeichner/in EFZ Fachrichtung Architektur oder einem anderen verwandten Beruf. Ebenso studienberechtigt sind Personen mit einer gymnasialen Maturität und einem einjährigen Praktikum sowie Personen mit einem Abschluss HF im Bereich Bauwirtschaft. 
Bei Spezialfällen entscheidet die Studiengangsleitung «sur dossier».

Schulische Voraussetzungen

Berufsmaturität, gymnasiale Maturität oder Abschluss HF im Bereich Bauwirtschaft

Berufliche Voraussetzungen

Eine der folgenden beruflichen Voraussetzungen berechtigt zum Bachelor-Studium Architektur an der BFH: 

  • Abgeschlossene Berufslehre als Zeichner/in EFZ Fachrichtung Architektur oder in einem anderen verwandten Beruf
  • Abgeschlossene Berufslehre in einem nicht verwandten Beruf und ein vor Studienantritt absolviertes, einjähriges Praktikum in der Bauwirtschaft (s. Vorstudienpraktikum + Passerelle)
  • Gymnasiale Maturität und ein vor Studienantritt absolviertes, einjähriges Praktikum in der Bauwirtschaft (s. Vorstudienpraktikum + Passerelle)
  • Als Absolventin oder Absolvent einer Ausbildung an einer Höheren Fachschule im Bereich Bauwirtschaft können Sie je nach ausgewiesenen Kenntnissen und für den Studiengang erforderlichen Voraussetzungen zum Bachelor-Studium zugelassen werden.

Sprachkenntnisse

Deutsch: Mindestanforderung Niveau B2 (Empfehlung C1)

Ausländische Bewerbende

Die Studiengangsleitung überprüft die Anmeldungen von ausländischen Bewerbenden. Eine Aufnahme «sur dossier» ist möglich.
Fremdsprachige Bewerbende müssen ausreichende Sprachkenntnisse nachweisen.
Erkundigen Sie sich frühzeitig bei der Studiengangsleitung über das Verfahren und die geforderten Unterlagen.

Ausnahmen

Wenn nicht alle Zulassungsbedingungen erfüllt sind, ist eine allfällige Zulassung «sur dossier» möglich.

Gymnasiale Maturität

Personen mit gymnasialer Maturität müssen ein 12-monatiges Praktikum in der Regel vor Studienbeginn absolvieren. Eine Alternative ist die «Passerelle»

Berufsmaturität

Ob nach der Berufsmaturität ein Praktikum absolviert werden muss, ist abhängig vom erlernten Beruf. Für Personen

  • mit Berufsmaturität in verwandten Berufen ist kein Praktikum erforderlich.
  • mit Berufsmaturität in nicht verwandten Berufen sind 12 Monate Praktikum i.d.R. vor Studienbeginn zu absolvieren.

Passerelle

Die Passerelle ermöglicht den Brückenschlag zwischen Gymnasium und einem Hochschulstudium in Architektur. Die Ausbildung umfasst einen dreimonatigen Vorkurs und ein neunmonatiges Praktikum.

Abschluss + Perspektiven

Der Abschluss ist berufsbefähigend und öffnet den Weg in ein breites Berufsfeld. Absolventinnen und Absolventen arbeiten in Architekturbüros, in Planungsbüros der Bauwirtschaft oder bei der öffentlichen Hand.

Abschluss + Perspektiven Bachelor Architektur

Titel + Abschluss

Bei erfolgreichem Abschluss des Studiums erhalten Sie den geschützten Titel «Bachelor of Arts (BA) in Architektur».

Mit dem Zusatzzertifikat «Certificate of Global Competence» können Sie sich während Ihres Studiums inter- und transkulturelle Kompetenzen aneignen und sich dafür auszeichnen lassen.

Berufsbild + Perspektiven

Architektur zählt zu den Kerndisziplinen bei der Gestaltung von Lebensräumen.

Architektinnen und Architekten sind versierte Analytiker und Entwickler. Sie verbinden die Ansprüche und Anforderungen von Mensch und Umwelt an ein Gebäude mit den verschiedensten Aspekten des Bauens. Architektinnen und Architekten sind nach ihrer Ausbildung in den verschiedensten Berufsfeldern tätig: vom klassischen Kleinbüro mit generalistischer Ausrichtung bis zum grossen Architekturbüro mit spezialisierten Teams für Entwurf oder Ausführung; von der öffentlichen Bauverwaltung über die Immobilienfirma bis zur professionellen Bauherrenvertretung.

Organisation + Anmeldung

Das Bachelor-Studium Architektur startet jeweils mit dem Herbstsemester. Die Online-Anmeldung ist bis Ende Juli möglich. Gleich zu Studienbeginn nehmen wir Sie mit auf eine Studienreise in eine Stadt im grenznahen Ausland. Dort haben Sie Gelegenheit, sich mit der Stadt, den Menschen und ihrer Architektur auseinanderzusetzen und Ihre Studienkolleginnen und -kollegen persönlich kennenzulernen.

Organisation + Anmeldung Bachelor Architektur
  • Anmeldefrist: 31.Juli 
  • Einführungstag: Freitag KW 37
  • Studienbeginn: KW 38
  • Einführungswoche (1. Semester): KW 38

Hier finden Sie die nötigen Informationen zur Finanzierung Ihres Studiums an der BFH. Nicht berücksichtigt sind die Kosten für die individuellen Lebenshaltungskosten.

Die Kosten für das Studium setzen sich aus Studien- und Prüfungsgebühren sowie aus Beiträgen u. a. für Lehrmittel und Exkursionen zusammen.

Kosten

Für Studium und Prüfungen an der BFH werden verschiedene Gebühren fällig. 

Anmeldung (pro Anmeldung)*

CHF 100.–

Immatrikulation**

CHF 100.–

Studiengebühr (pro Semester)

CHF 750.–

Studiengebühr für Bildungsausländer*innen*** (pro Semester)

CHF 950.–

Prüfungsgebühr (pro Semester)

CHF 80.–

Gebühr für soziale und kulturelle Einrichtungen sowie für Sport (pro Semester)             

CHF 24.–

Mitgliederbeitrag Verband Studierendenschaft der BFH (VSBFH) (pro Semester) 

CHF 15.–

* zuzüglich CHF 10.– Bearbeitungsgebühr bei Bezahlung via Einzahlungsschein / Papierrechnung.
** Führt die Anmeldung zur Immatrikulation, wird die Anmeldegebühr als Immatrikulationsgebühr angerechnet.
***Als Bildungsausländer*innen gelten alle Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die zum Zeitpunkt des Erlangens des Hochschulzulassungsausweises ihren zivilrechtlichen Wohnsitz weder in der Schweiz noch im Fürstentum Liechtenstein hatten. Diese Regelung gilt ab Herbstsemester 2018/19.

Hinzu kommt ein Pauschalbetrag für Material, der je nach Studiengang unterschiedlich hoch ausfallen kann, sowie weitere Kosten für Lehrmittel, Fachliteratur, Verbrauchsmaterial, etc.

Die Anmeldegebühr wird nach der Online-Anmeldung zu gegebener Zeit in Rechnung gestellt und ist innert 10 Tagen zu begleichen. Bei Bezahlung via Einzahlungsschein / Papierrechnung wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10.– erhoben. Erlass oder Rückerstattung, etwa im Fall einer Abmeldung oder Nichtteilnahme am Verfahren, ist ausgeschlossen.
 
Das Dossier wird erst nach Zahlungseingang bearbeitet.

Studiengangsspezifische Kosten

  • Materialkosten
    Für allgemeines Verbrauchsmaterial leisten sie pro Semester eine Materialpauschale von CHF 50.00 verlangt. Individuell benötigtes Material, z. B. für den Modellbau, können sie zu vergünstigten Preisen direkt bei der Studierendenvereinigung beziehen.
  • Zusätzliche Ausgaben
    Wir raten ihnen, für Kopien/Ausdrucke, Bücher und Exkursionen durchschnittlich CHF 400.- pro Semester zu budgetieren.

Stipendien, Darlehen und weitere Unterstützungsmöglichkeiten

Ausbildungsbeiträge werden in Form von Stipendien und Darlehen vergeben. Stipendien sind einmalige oder wiederkehrende Beiträge, welche bei normalem Verlauf der Ausbildung nicht zurückbezahlt werden müssen. Darlehen sind einmalige oder wiederkehrende Beiträge, welche nach Abschluss der Ausbildung zurückgezahlt werden müssen.

Kantonale Stipendien

Für die Gewährung von Stipendien und Darlehen ist sowohl für Schweizer Studierende als auch für ausländische Studierende grundsätzlich derjenige Kanton zuständig, in dem die Eltern ihren steuerrechtlichen Wohnsitz haben.

Studierende, die seit mindestens zwei Jahren im Kanton Bern ihren steuerrechtlichen Wohnsitz haben, können sich um kantonale Stipendien und Darlehen bewerben. Anträge sind bei der Abteilung Ausbildungsbeiträge der Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Bern einzureichen.

Weitere Informationen (inkl. Prognoserechner):

Auf den Websites educaswiss.ch, stipendium.ch bzw. European Funding Guide können die wichtigsten Informationen rund um das Stipendienwesen in der Schweiz bzw. im Ausland abgerufen werden.

Stiftungen und Fonds

Es gibt zudem zahlreiche private Stiftungen und Fonds, die Studierende finanziell unterstützen. Das elektronische Stiftungsverzeichnis des Eidgenössischen Departements des Innern bietet eine umfassende Übersicht mit Suchfunktion nach Stichworten (z. B. Student/innen, Forschung, Förderung etc.). Die verschiedenen kantonalen Stiftungsverzeichnisse bzw. private Stiftungen sind weitere mögliche Geldgeber.

Folgende Stiftungen richten sich spezifisch an BFH- bzw. Fachhochschulstudierende:

Grundsätze

  • Beitragsberechtigt sind Studierende der Berner Fachhochschule in den Ingenieurwissenschaften und der Architektur

  • Das Gewähren von Beiträgen erfolgt unter der Voraussetzung, dass den Studierenden nicht zugemutet werden kann, allein für die Kosten der gewählten Ausbildung gesamthaft oder teilweise aufzukommen und andere finanzielle Unterstützungen, insbesondere Stipendien des Wohnortkantons, ausgeschlossen sind.
  • Beiträge können an Studierende aus der Schweiz und aus dem Ausland gewährt werden.
  • Beiträge können an Studierende der oberen Semester eines Bachelor-Studiums gewährt werden.

Beiträge

  • Die Höhe der Beiträge wird vom Stiftungsrat aufgrund des eingereichten Antrags und nach Anhörung der Vertreter der Schulleitung festgelegt.
  • Der Stiftungsrat ist berechtigt, weitere Informationen über die Antragstellenden einzuholen, insbesondere bei der Schulleitung.
  • Die Beiträge werden für die Dauer eines Semesters gewährt, sind zinsfrei und müssen nicht zurückerstattet werden.

Einreichen eines Gesuches

Dem vollständig ausgefüllten Gesuchsformular sind folgende Dokumente beizulegen:

  • Motivationsschreiben inkl. Hinweise auf spezielle persönliche Situationen, welche im Zusammenhang mit dem Gesuch stehen und auf dem Gesuchsformular nicht ausgefüllt oder erwähnt werden konnten 
  • Zwischenzeugnis* inkl. Studienbestätigung
  • Jahresbudget* der Antragstellerin / des Antragsstellers
  • Stipendiengesuch* an den Wohnkanton sowie der Entscheid der kantonalen Behörde

*Alle offiziellen Dokumente dürfen nicht älter als 6 Monate sein.

Alle Formulare können im Schulsekretariat bezogen werden.


Einreichfristen für die Gesuche

  • Für das Herbstsemester bis 30. September
  • Für das Frühlingssemester bis 31. März

Für jedes Semester ist ein neues Gesuch an folgende Adresse einzureichen: 

Stiftung Berner Fachhochschule
Bruno Mancini
Präsident 
Herrenmatt 7k 
5200 Brugg 
bruno.mancini@ag.ch
T  +41 62 835 34 18

Job / Familie

Das Architekturstudium verlangt von Ihnen ein hohes Mass an persönlichem Engagement und Präsenz. Das Teilzeitstudienmodell ermöglicht es dennoch, berufliche Tätigkeiten oder private Verpflichtungen mit dem Studium zu vereinbaren. 
Im Teilzeitstudium konzentriert sich der Unterricht auf zwei fixe Tage pro Woche (Montag und Dienstag), sodass der Rest der Woche individuell genutzt werden kann.

Die Berner Fachhochschule BFH fördert die Vereinbarkeit von Studium, Berufstätigkeit und Betreuung von Angehörigen.

Die BFH bietet Studierenden und Mitarbeitenden eine beschränkte Anzahl Kitaplätze an. Interessierte Studierende und Mitarbeitende finden die Unterlagen auf dem BFH Intranet.

Die Preise sind einkommensabhängig und richten sich nach den kantonalen Tarifen gemäss der Verordnung über die Angebote der sozialen Integration (ASIV) des Kantons Bern. Die Anmeldung für einen Kitaplatz erfolgt über das Webformular im BFH Intranet.

Angehende Studierende und Mitarbeitende ohne Intranet-Zugriff wenden sich bitte an Frau Corinne Badertscher (Tel. 031 848 33 01, corinne.badertscher@bfh.ch). Es gibt keinen gesetzlichen Anspruch auf einen Kitaplatz.

Studierende müssen ihre Dienstpflicht auch während des Studiums wahrnehmen. Planen und koordinieren Sie Studium und Dienstpflicht frühzeitig.

Wir empfehlen Ihnen dringend, die Rekrutenschule und den Ersteinsatz im Zivildienst vor Beginn des Studiums vollständig zu absolvieren. Werden sie während des Studiums absolviert, hat dies Absenzen zur Folge und kann zur Verlängerung der Studiendauer führen.

Beratung

Informationen zur Koordination von Studium und Dienstpflicht erhalten Sie von den Ansprechpersonen.

Sie haben sich für ein Studium an der Berner Fachhochschule entschieden? Dann zögern Sie nicht und melden Sie sich gleich an! Mit der Online-Anmeldung haben Sie stets den Überblick über das Verfahren.

Haben Sie die Anmeldefrist versäumt, informiert Sie die Studiengangsleitung gerne, ob eine nachträgliche Anmeldung möglich ist.

Erforderliche Dokumente

Halten Sie entsprechend Ihrer Vorbildung folgende Dokumente in elektronischer Form (Unterlagen: PDF / Bildmaterial: JPG) bereit:

  • ID oder Pass* 
  • Passfoto nach internationalen Passnormen* (Foto-Richtlinien)
  • Diplome und Abschlusszeugnisse (z. B. Berufs-/Fachmaturitätszeugnis mit Noten, gymnasiales Maturitätszeugnis, Abitur)
  • Eidg. Fähigkeitsausweis mit Noten
  • Arbeits- und/oder Praktikumszeugnis
  • tabellarischer Lebenslauf

 * zwingend erforderlich
 
Je nach Vorbildung sind zusätzliche Dokumente separat zu übermitteln, zum Beispiel:

  • Portfolio mit Arbeitsproben
  • etc.

Dokumente für ausländische Bewerber/innen

  • Aufenthaltsbewilligung (ausländische Bewerber/innen)

Online-Anmeldung

Infoveranstaltungen + Beratung

An unseren Infoveranstaltungen erfahren Sie alles zum Studium, den Zulassungsbedingungen und den Berufsperspektiven. Wir stellen Ihnen den Studienort und die Besonderheiten des Bachelorstudiums an der BFH vor. Studierende geben einen persönlichen Einblick in den Studienalltag und berichten von ihren Erfahrungen.

Infoveranstaltungen + Beratung Bachelor Architektur

Nächste Informationsveranstaltungen

Studienberatung

Die Wahl einer Aus- oder Weiterbildung ist eine wichtige Entscheidung bei der Planung der eigenen Berufskarriere. Im Rahmen eines individuellen Beratungsgesprächs beantworten wir gerne Ihre Fragen und klären mit Ihnen die persönlichen Voraussetzungen für das gewünschte Bildungsangebot.

Bei Fragen zum Studienaufbau, zur Zulassung und zur Anmeldung hilft Ihnen das Sekretariat gerne weiter. Falls Sie ein persönliches Beratungsgespräch mit dem Studiengangsleiter wünschen, können Sie zudem einen Termin vereinbaren.

Jahresausstellung

Einen guten Einblick in die Arbeit der Architekturstudierenden von Bachelor und Master bietet die jährliche Ausstellung des Fachbereichs Architektur im Kornhausforum Bern. Jeweils im März werden ausgewählte Projekt- und Abschlussarbeiten aus allen fünf Studienjahren sowie Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung gezeigt.

Aktuelle Ausstellung

Studienort + Infrastruktur

Der Fachbereich Architektur der Berner Fachhochschule gehört zu den traditionsreichsten seiner Art in der Schweiz. Besondere Merkmale des Ausbildungsorts sind die hervorragend ausgestatteten Werkstätten und die überschaubare Grösse des Campus.

Studienort + Infrastruktur Bachelor Architektur
  • Der Projektunterricht und die Bearbeitung des eigenen Entwurfsprojekts finden in den verschiedenen Atelierräumen statt. Hier verbringen die Sie mehr als die Hälfte ihrer Zeit.
  • Für den Modellbau haben Sie Zugang zu einer hervorragend ausgestatteten Modellbauwerkstatt. Neben einer Schreiner- und Bildhauerwerkstatt stehen unter anderem folgende digitale Geräte und Maschinen zur Verfügung:
  • Die Räumlichkeiten können Sie auch ausserhalb des Präsenzunterrichts benutzen. 
  • Als Studentin oder Student steht Ihnen eine grosse Freihandbibliothek mit Lesesaal zur Verfügung. Die Dokumente der Bibliothek sind in den gesamtschweizerischen NEBIS-Verbund (Netzwerk von Bibliotheken und Informationsstellen in der Schweiz) eingegliedert.
  • Sie erhalten Zugang zum Intranet und verfügen über eine persönliche E-Mail-Adresse sowie einen direkten Access auf das WLAN.
  • Die Parkplätze sind gebührenpflichtig. Auf Wunsch sind Parkkarten in den Studiensekretariaten erhältlich. Wir empfehlen jedoch, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.
  • Wir betreiben in Biel das grösste Forschungszentrum der Schweizer Holzwirtschaft und am Standort in Burgdorf gemeinsam mit dem Institut für Geologie der Universität Bern ein umfassendes Labor für Geotechnik. Der Grossteil der durchgeführten Prüfungen ist nach ISO / IEC 17025 durch die Schweizerische Akkreditierungsstelle (SAS) akkreditiert. Die Prüfungen sind international anerkannt.