Innovation School Sprungbrett

Die Innovation School Sprungbrett bietet jungen Fachleuten aus neun Hochschulen und sechs Ländern eine Plattform für den internationalen Austausch im Bereich der nachhaltigen Forst- und Holzwirtschaft. Sie fördert deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, stärkt die Kooperation zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft und trägt zum besseren Verständnis zwischen Ländern, Ethnien und Religionen bei. Das Projekt wird von der Stiftung Mercator Schweiz und der Schweizerischen Eidgenossenschaft unterstützt und gefördert.

Steckbrief

  • Lead-Departement(e) Architektur, Holz und Bau
  • Institut Center for Development and Cooperation CDC
  • Forschungseinheit Center for Development and Cooperation
  • Förderorganisation Stiftung Mercator Schweiz
  • Laufzeit (geplant) 01.01.2012 - 31.12.2018
  • Projektverantwortung Markus Schär
  • Projektleitung Oliver Jancke
  • Partner Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften BFH-HAFL (Schweiz)
    Haute école de gestion Arc HEG (Schweiz)
    Universität Bihac (Bosnien-Herzegowina)
    Universität «St. Kirill und Method» Skopje (Mazedonien)
    Staatliche Forsttechnische Universität St. Petersburg (Russland)
    Forst Institut Syktyvkar (Russland)
    Universität Belgrad (Serbien)
    Universität Ljubljana (Slowenien)

Ausgangslage

Seit 2012 führen vier Hochschulen aus der Schweiz, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien und Russland «Sprungbrett» Studierendenkonferenzen durch. Bis 2018 werden diese zur Innovation School Sprungbrett ausgebaut. Mit der Integration von weiteren Hochschulen aus Serbien, Slowenien, Russland und der Schweiz wird die gesamte Wertschöpfungskette der Forst- und Holzwirtschaft, vom Waldbau über die Holzverarbeitung und das Möbeldesign bis zum Unternehmensmanagement abgedeckt. Regelmässig stattfindende Praxisprojekte in Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Russland und Serbien sowie Öffentlichkeitsevents ergänzen die bereits erfolgreich etablierten Konferenzen.

Ziele

Die Innovation School Sprungbrett verfolgt drei Hauptanliegen:

  • Wissensaustausch zwischen jungen Fachleuten: Innovationen finden rascher eine praktische Anwendung in Wirtschaft, Gesellschaft oder Wissenschaft.
  • Umsetzung von konkreten Projekten: Junge Fachleute lernen, ihr theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden.
  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit: Informationen zu nachhaltiger ForstHolzwirtschaft werden einem breiteren Publikum durch Öffentlichkeitsevents zugänglich gemacht.

Ergebnisse

Die Studierendenkonferenzen haben bereits auf verschiedenen Ebenen Erfolge hervorgebracht: Studentische Thesen werden wissenschaftlich weiterentwickelt und finden in der Praxis Anwendung. Mit der Weiterentwicklung werden diese Effekte gezielt verstärkt.

Die Innovation School engagiert sich dafür, dass

  • Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft von qualifizierten Führungskräften profitieren,
  • Lehre und Forschung sich stärker an den Bedürfnissen von Wirtschaft und Gesellschaft orientieren,
  • die Forst und Holzwirtschaft in den teilnehmenden Ländern stärker für Nachhaltigkeitsprinzipien sensibilisiert wird,
  • das gegenseitige Verständnis für die verschiedenen Länder, Religionen und Ethnien steigt und
  • sich ein internationales Netzwerk im Bereich der Forst und Holzwirtschaft etabliert.
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