Summer School Mont Soleil: Praktische Arbeit mit Umweltschwerpunkt für Energiedoktoranden aus der ganzen Welt

26.08.2019 Im August 2019 fand die zweite internationale Sommerschule für 23 ausgewählte Doktoranden im Bereich Energie aus 13 europäischen und asiatischen Ländern an der Universität Bern statt. Die "PhD Summer School Mont-Soleil" wird von der EPF Lausanne (EPFL), der Berner Fachhochschule BFH und der Société Mont-Soleil Saint-Imier in Zusammenarbeit mit der Universität Bern organisiert. Ziel ist es, den jungen, hochqualifizierten und ausgewählten Energieexperten die neuen Themen Energie, Speicherung und Regelung und vor allem die Erfahrungen aus der langjährigen praktischen Feldarbeit am Mont-Soleil und Biel zu vermitteln. Darüber hinaus werden die Erfahrungen in Bezug auf die Theorien analysiert.

Zu Beginn der einwöchigen Doktorandenschule zeigte der renommierte Berner Klimawissenschaftler Thomas Stocker am Oeschger Centre und in den Klima- und Umweltphysiklabors der Universität Bern die ökologischen Folgen des Einsatzes verschiedener Technologien auf. Von Dienstag bis Freitag wurden neue Technologien der erneuerbaren Energien, insbesondere die Erfahrungen beim Bau und Betrieb von Solar-, Wind- und Kleinwasserkraftwerken im Mont-Soleil-Gebiet, von renommierten in- und ausländischen Experten untersucht. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf Speicher- und Steuerungstechnologien, die insbesondere in Biel entwickelt und eingesetzt werden. Die letzte Sitzung der Universität Bern fand in den alpinen Forschungslabors des Jungfraujochs statt, wo die Erfahrungen aus der langjährigen CO2-Messung diskutiert und analysiert wurden.

Summer School Mont Soleil

Mehr erfahren