Modelle von Schulsozialarbeit im Espace Mittelland
Wie kann die Kooperation zwischen Schule und Sozialer Arbeit organisiert werden? Ausgehend von dieser Frage wurden im Projekt ausgewählte, lokal umgesetzte Konzepte von Schulsozialarbeit im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile untersucht.
Steckbrief
- Beteiligte Departemente Soziale Arbeit
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Institut(e)
Institut Soziale Sicherheit und Sozialpolitik
Institut Organisation und Sozialmanagement - Förderorganisation BFH
- Laufzeit 01.01.2007 - 31.08.2010
- Projektleitung Daniel Iseli
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Projektmitarbeitende
Chiara Sofia Laura Cosentino
Daniel Iseli
Claudia Fuchs
Renate Stohler
Prof. Dr. Peter Neuenschwander - Schlüsselwörter Kooperation, Sozialarbeit, Soziale Arbeit, Sozialpädagogik, Schule, Jugendhilfe
Ausgangslage
Das Projekt sollte Erfahrungswissen über die Vor- und Nachteile von lokal implementierten Konzepten der Schulsozialarbeit generieren und es ermöglichen, Empfehlungen für die Einführung von Schulsozialarbeit zu formulieren.
Vorgehen
Das Projekt wurde in zwei Untersuchungsschritten realisiert, wobei quantitative und qualitative Methoden kombiniert wurden. In einem ersten Schritt wurde mittels einer standardisierten, schriftlichen Befragung eine Bestandesaufnahme der Schulsozialarbeit im Kanton Bern erstellt. Anschliessend wurden auf der Basis von qualitativen Interviews mit den Verantwortlichen ausgewählte Modelle von Schulsozialarbeit im Espace Mittelland vertieft analysiert.
Ergebnisse
Im Rahmen des Projekts wurde eine Bestandesaufnahme zu Formen der Kooperation zwischen Schule und Sozialer Arbeit in sechs Kantonen durchgeführt. (Vergleiche Download «Bestandesaufnahme_Schulsozialarbeit_KantonBern»). Aufbauend auf der vertieften Analyse von neun Modellen wurden unter Einbezug von Theorien des Sozialmanagements Kriterien für die Implementierung von Schulsozialarbeit entwickelt.