Erhaltung tiergenetischer Ressourcen

Genomische Information ermöglicht die Abschätzung der genetischen Vielfalt in Nutztierrassen und Untersuchungen der genetischen Grundlage von Fehlbildungen. Hier werden diese Methoden für die lokalen Schweizer Hühnerrassen angewendet.

Steckbrief

  • Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
  • Institut Agronomie
  • Forschungseinheit Nutztiere und Pferde
  • Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
  • Laufzeit 01.01.2015 - 31.12.2017
  • Projektverantwortung Christine Flury
  • Projektleitung Christine Flury
  • Projektmitarbeitende Christine Flury
    Prof. Dr. Peter Spring
  • Partner Pro SpecieRara
    ZUN
    Bundesamt für Landwirtschaft BLW
    Uni Bern, Inst. Für Tiergenetik
  • Schlüsselwörter Genetische Vielfalt, lokale Rassen, Kreuzschnabel, SNP

Ausgangslage

Beschreibung der genetischen Vielfalt innerhalb und zwischen den drei lokalen Schweizer Hühnerrassen und Untersuchung der genetischen Grundlage des Kreuzschnabelphänomens.

Vorgehen

Im Rahmen des Projektes werden Tiere genotypisiert und die daraus resultierende Information von total 252 Tieren aus den drei Rassen Appenzeller Barthuhn, Appenzeller Spitzhauben und Schweizerhuhn und rund 400'000 SNPs für die Auswertung der genetischen Vielfalt innerhalb und zwischen Rassen untersucht. In einem zweiten Teil wird die molekulargenetische Information genutzt, für die Untersuchung der genetischen Grundlage des Kreuzschnabel-Phänomens.