FerARA

Projekt FerARA quantifiziert die Methan- und Ammoniakemissionen von Abwasserreinigungsanlagen mittels Fernmessung dieser Gase, kombiniert mit Ausbreitungsmodellierung mit bLS für das Treibhausgas- und Ammoniakinventar der Schweiz.

Steckbrief

  • Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
  • Institut Agronomie
  • Forschungseinheit Nachhaltigkeit und Ökosysteme
  • Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
  • Laufzeit 15.08.2018 - 30.10.2020
  • Projektverantwortung Thomas Kupper
  • Projektleitung Thomas Kupper
  • Projektmitarbeitende Thomas Kupper
    Marcel Bühler
    Christoph Häni
  • Partner Bundesamt für Umwelt BAFU
  • Schlüsselwörter Fernmessung, Ammoniak, Methan, Emission, Abwasserreinigung, bLS, Treibhausgasinventar

Ausgangslage

1. Quantifizierung der Methan- und Ammoniakemissionen von Abwasserreinigungsanlagen (ARA) als Grundlage für das gesamtschweizerische Treibhausgas- und Ammoniakemissionsinventar. 2. Etablierung einer breit einsetzbaren Messmethode

Vorgehen

Methanemissionen von 2 Abwasserreinigungsanlagen (ARA) werden über ein Jahr gemessen mittels linienintegrierter Messsysteme und bLS Ausbreitungsmodellierung. Auf einer ARA wird auch Ammoniak gemessen. Die Methode wird unter schweizerischen Bedingungen überprüft und verbessert. Emissionsfaktoren von ARA für Methan und Ammoniak als Grundlage für das schweizerische Treibhausgas- und Ammoniak-Emissionsinventar werden erarbeitet.