Paddy rice cultivation and biodiversity promotion on wet arable land

Auf regelmässig vernässten Böden wie zum Beispiel Mooböden soll mit Nassreisanbau eine standortgerechte Produktion aufrecht erhalten und gleichzeitig die Biodiversität gefördert werden

Steckbrief

  • Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
  • Institut Agronomie
  • Forschungseinheit Pflanzenbau und Biodiversität
  • Förderorganisation SNF
  • Laufzeit (geplant) 10.03.2022 - 31.03.2025
  • Projektverantwortung Prof. Hans Ramseier
  • Projektleitung Prof. Hans Ramseier
  • Projektmitarbeitende Prof. Hans Ramseier
    Florence Looser
  • Schlüsselwörter Paddy rice, biodiversity, wet arable land

Ausgangslage

Im Schweizer-Mittelland kommen verbreitet landwirtschaftlich genutzte Böden vor, die ohne kulturtechnische Massnahmen regelmässig vernässen. Unter ihnen sind ehemalige Mooböden, Böden mit häufig hohen Grundwasserständen und solche, die natürliche Stauschichten aufweisen oder anthropogen verdichtet wurden. Der Anbau von Nassreis könnte eine Möglichkeit sein, eine standortgerechte landwirtschaftliche Produktion aufrecht zu erhalten, auf den organischen Flächen den Bodenschwund zu reduzieren und gleichzeitig Nischenhabitate für gefährdete Tier- und Pflanzenarten zu schaffen.

Paddy rice cultivation and biodiversity
Paddy rice cultivation and biodiversity

Vorgehen

Die HAFL ist verantwortlich für Sortenversuche, Tests für Massnahmen zur Unkrautregulierung, Krankheiten und Prüfung der Wirtschaftlichkeit.

Paddy rice cultivation and biodiversity-1
Paddy rice cultivation and biodiversity-1

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden SDGs

  • 2: Kein Hunger
  • 12: Verantwortungsvoller Konsum und Produktion
  • 14: Leben unter Wasser
  • 15: Leben an Land