Innenliegende Wärmedämmung
Bei Altbauten mit schützenswerten Fassaden sind Aussendämmungen oft nicht machbar. Um solche Bauten energetisch zu verbessern, können innenliegende Wärmebrücken angebracht werden. Diese müssen aber bauphysikalisch gut geplant werden.
Fiche signalétique
- Département responsable Architecture, bois et génie civil
- Institut Institut de la construction bois IHB
- Unité de recherche Unité Culture du bâti FGBK
- Organisation d'encouragement Autres
- Durée 01.07.2009 - 31.12.2013
- Responsable du projet Prof. Andreas Müller
- Direction du projet Elisa Díguele Jiménez
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Partenaire
Saint-Gobain ISOVER SA
isofloc AG
Flumroc AG
Pavatex SA
MOLL bauökologische Produkte GmbH
Egger Holzwerkstoffe GmbH - Mots-clés Innenliegende Wärmedämmung, hygrothermische Bauteilsimulation, Wärmebrücken, Denkmalpflege
Situation
1. Analyse Eigenschaften historischer Backsteine 2. Überprüfung der Funktionsfähigkeit mittels Bauteilsimulation 3. Festlegen von Versagenskriterien der einzelnen Bauteilschichten 4. Wärmebrückenberechnung 5. Erstellen Planungshinweise
Approche
Die Funktionsfähigkeit des Feuchteschutzes historischer Aussenwände mit Innendämmsystemen aus Steinwolle, Glaswolle, Holzfaserdämmung, Zellulose und Schaumglas wird mittels hygrothermischer Bauteilsimulationen mit dem Programm WUFI® überprüft. Dazu werden langjährige Wetterdaten des Standorts Zürich benutzt. Die berechneten Wassergehalte werden mit den Versagenskriterien der einzelnen Bauteilschichten, wie der Frostsicherheit, Schimmelrisiko, ect. beurteilt.
Résultat
Versagenskriterien für einzelne Bauteilschichten, wie Frostsicherheit des Backsteins, Risiko von Schimmelpilzbildung oder Feuchteschäden im Innendämmsystem wurden erarbeitet. Als Ergebnis der Simulationen wurden die Eigenschaften der Bestandswand, die für die langfristige Funktionsfähigkeit des Innendämmsystems erforderlich sind, identifiziert. Ein Katalog typischer Wärmebrücken wurde erstellt. Aus den Simulationsergebnissen wurde ein Katalog mit Planungshinweisen entwickelt.