Klang (ohne) Körper

Die elektronische Musik ist zur Klangerzeugung weder auf körperliche Bewegung noch auf ein Instrument im herkömmlichen Sinn angewiesen. Zu fragen ist nach der aktuellen wie historischen Bedeutung dieses Zusammenhangs.

Steckbrief

Ausgangslage

Die strukturelle Körperlosigkeit elektronischer Musik lenkt die Aufmerksamkeit auf die grundlegende Frage nach der historischen wie aktuellen Bedeutung dieses Zusammenhangs und seinem Gestaltungspotential im Digitalen. Über den medien- wie kompositiontheoretischen Begriff des Interfaces können auch historische Instrumentaltechniken neu dekontextualisiert und interpretiert werden.

Ergebnisse

Die Ergebnisse eines Symposiums mit internationalen Kooperationspartnern werden im Frühjahr 2009 als Publikation bei „transcript“ erscheinen.

Ausblick

Das Thema instrumentaler Körperlichkeit und dem Embodyment musikalischer Interfaces wird unter der Leitung der HKB zusammen mit der Universität Basel, Institut für Medienwissenschaften, in Schwerpunktbereiche definiert.

Publikationen