Klang (ohne) Körper
Die elektronische Musik ist zur Klangerzeugung weder auf körperliche Bewegung noch auf ein Instrument im herkömmlichen Sinn angewiesen. Zu fragen ist nach der aktuellen wie historischen Bedeutung dieses Zusammenhangs.
Factsheet
- Schools involved Bern Academy of the Arts
- Institute(s) Institute Interpretation
- Research unit(s) Intersection of Contemporary Music
- Funding organisation BFH
- Duration 01.01.2007 - 30.11.2008
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Head of project
Dr. Michael Harenberg
Daniel Weissberg -
Project staff
Franziska Baumann
Oliver Friedli
Dr. Peter Reidemeister -
Partner
STEIM foundation (Studio for Electro-Instrumental Music)
Leuphana Universität Lüneburg - Keywords Digitalisierung, Klangerzeugung und Spielbewegung, Interfaces, elektroakustische Musik
Situation
Die strukturelle Körperlosigkeit elektronischer Musik lenkt die Aufmerksamkeit auf die grundlegende Frage nach der historischen wie aktuellen Bedeutung dieses Zusammenhangs und seinem Gestaltungspotential im Digitalen. Über den medien- wie kompositiontheoretischen Begriff des Interfaces können auch historische Instrumentaltechniken neu dekontextualisiert und interpretiert werden.
Result
Die Ergebnisse eines Symposiums mit internationalen Kooperationspartnern werden im Frühjahr 2009 als Publikation bei „transcript“ erscheinen.
Looking ahead
Das Thema instrumentaler Körperlichkeit und dem Embodyment musikalischer Interfaces wird unter der Leitung der HKB zusammen mit der Universität Basel, Institut für Medienwissenschaften, in Schwerpunktbereiche definiert.