Ammoniak-Emissionen nach Gülleausbringung

Ammoniakemissionen nach Ausbringung von Gülle werden mittels moderner Messtechnik untersucht. Basierend auf den Resultaten erfolgt die Modellierung der Emissionen für Ausbringung von Gülle in Abhängigkeit der wichtigsten Einflussgrössen.

Steckbrief

  • Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
  • Institut Agronomie
  • Forschungseinheit Nachhaltigkeit und Ökosysteme
  • Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
  • Laufzeit 01.07.2011 - 18.05.2018
  • Projektverantwortung Thomas Kupper
  • Projektleitung Thomas Kupper
  • Projektmitarbeitende Jörg Sintermann
    Markus Jocher
    Thomas Kupper
    Albrecht Neftel
    Christoph Häni
  • Partner Institut national de la recherche agronomique (INRA)
    Bundesamt für Umwelt BAFU
    National Institute for Public Health and the Environment - Ministry of Health, Welfare and Sport
    Agroscope
    Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Recklinghausen
    Bundesamt für Landwirtschaft BLW
    ECN Holland
  • Schlüsselwörter Ammoniak, Emissionen, Ausbringung, Gülle, Modell, Emissionsrate, Tierproduktion

Ausgangslage

Bestimmung der Ammoniakemissionen nach Ausbringung von Gülle, Festlegung der Emissionsraten und der Emissionsreduktion bei Verwendung von emissionsmindernden Ausbringmethoden, Diskussion der neuen Kenntnisse im internationalen Kontext

Vorgehen

Im Rahmen von 10-12 Feldversuchen wird Gülle auf 3-4 Flächen (Grasland) von ca. 30x30 m Grösse ausgebracht. Folgende Einflussgrössen werden untersucht: Jahreszeit und Tageszeit der Ausbringung, Ausbringverfahren (Prallteller, Schleppschlauch etc.), Gülleart (Rindvieh-, Schweinegülle), Güllemenge. Die Messung der Ammoniakkonzentrationen erfolgt mit Impingern und die Umrechnung in Emissionen mittels Software WindTrax. Aufgrund der Resultate wird ein Emissionsmodell erstellt.