Repräsentative Erhebung von landwirtschaftlichen Betriebsparametern

Emissionen von Ammoniak (NH3) haben für die Schweizer Landwirtschaft hohe Verluste von Stickstoff und negative Auswirkungen auf die Umwelt zur Folge. Die NH3 Emissionen werden mittels Modell Agrammon berechnet.

Steckbrief

  • Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
  • Institut Agronomie
  • Forschungseinheit Nachhaltigkeit und Ökosysteme
  • Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
  • Laufzeit 01.07.2015 - 05.07.2018
  • Projektverantwortung Thomas Kupper
  • Projektleitung Thomas Kupper
  • Projektmitarbeitende Christoph Häni
    Thomas Kupper
  • Partner Oetiker + Partner AG
    Bonjour Engineering GmbH
    Bundesamt für Umwelt BAFU
  • Schlüsselwörter Ammoniak, Emissionen, Landwirtschaft, Stickstoff, Inventar

Ausgangslage

Projektziel: Jährliche Berechnung der Ammoniak Emissionen der Schweizer Landwirtschaft für den Zeitraum 1990-2015. Erstellung einer Prognose bis 2030

Vorgehen

Die Ammoniakemissionen der Schweizer Landwirtschaft werden jährlich berechnet. Das Vorgehen basiert auf den landw. Aktivitätsdaten der Schweiz, repräsentativen Umfragen zur landwirtschaftlichen Produktionstechnik und einzelbetrieblichen Rechnungen mittels Modell Agrammon für die Jahre 2002, 2007, 2010 und 2015. Für 1990 und 1995 erfolgt eine vereinfachte Berechnung mittels Modell Agrammon regional. Zwischen den Stichjahren werden die Emissionen mittels Interpolation bestimmt.