Optimierung des Mikro-Stallklimas bei Mastkälbern

Es gibt keine verlässliche Methode, um die Konzentration von Ammoniak in den Ställen von Mastkälbern zu messen. Die heutigen Messmethoden sind nicht zuverlässig, weil nur Punktmessungen möglich sind.

Steckbrief

  • Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
  • Institut Agronomie
  • Forschungseinheit Nutztiere und Pferde
  • Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
  • Laufzeit 01.11.2018 - 30.11.2022
  • Projektverantwortung Prof. Dr. Samuel Kohler
  • Projektleitung Prof. Dr. Samuel Kohler
  • Projektmitarbeitende Prof. Dr. Samuel Kohler
  • Partner Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV
    Dräger Lübeck
    Agroscope
    Vetsuisse Uni Bern
  • Schlüsselwörter Mastkälber, Gesundheit Kalb, Stallklima, Konzentrationen von Ammoniak

Ausgangslage

Ziel dieses Projekts ist, die Entwicklung einer praxistauglichen Messmethode zur Erfassung des Mikroklimas sowie die Validierung von baulichen und regelungstechnischen Optimierungen in der Praxis.

Vorgehen

Die Ursachen für hohe Kälbersterblichkeit sind vielfältig. Die Tiergesundheit hängt von vielen Faktoren ab. Schlechte Luftqualität in Ställen ist einer davon. In der Praxis fehlen erprobte Mess- und Regelungsmethoden für ein tiergerechtes Mikroklima. Diese Lücke wird mit diesem Projekt geschlossen. Die Ergebnisse stellen eine wichtige Grundlage für den Bau und Betrieb von tiergerechten und gesundheitsfördernden Kälberställen dar.

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden SDGs

  • 2: Kein Hunger
  • 12: Verantwortungsvoller Konsum und Produktion