Kompetenzzentrum Boden / KOBO: Nationale Fachstelle von Bund und Kantonen für Boden.
Das KOBO ist die nationale Fachstelle von Bund und Kantonen für Boden. Das Ziel des KOBO ist es, die Grundlagen für den Vollzug der Massnahmen für eine nachhaltige Nutzung und für einen wirksamen Schutz der Ressource Boden zu verbessern.
Factsheet
- Lead department School of Agricultural, Forest and Food Sciences
- Institute Resource-efficient agricultural production systems
- Research unit Plant production systems
- Funding organisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Duration (planned) 01.07.2019 - 31.12.2025
- Project management Armin Keller
- Head of project Armin Keller
-
Project staff
Armin Keller
Tobias Sprafke
Gunnar Petter
Anina Sarah Schmidhauser
Emilie Carrera
Philipp Baumann
Thorsten Behrens
Felix Michael Stumpf
Kirsten Rehbein
Daniela Marugg
Katrina Ritter
Dominik Zahner
Daniel Zizek
Urs Simon Grob
Jacqueline Albalá
Sandra Andrea Racine
Lucie Greiner -
Partner
Bundesamt für Umwelt BAFU
Bundesamt für Landwirtschaft BLW
Bundesamt für Raumentwicklung ARE - Keywords Boden, Bodenkartierung, Bodeninformation, Vollzugsgrundlagen, Service
Situation
Das KOBO koordiniert und standardisiert Methoden und Instrumente für die Erhebung, Bewertung und Bereitstellung von Bodeninformationen. Den unterschiedlichen Fachdisziplinen, Anspruchsgruppen und Vollzugsbereichen stellt das KOBO bedarfsgerecht Methoden für Auswertungen von Bodeninformationen und Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung. Auf diese Weise fördert das Kompetenzzentrum den interdisziplinären Dialog unter Fachämtern des Bundes und der Kantone, ebenso wie unter Fachleuten aus dem Umwelt-, Landwirtschafts- und Raumplanungssektor.
Course of action
Das KOBO positioniert sich als Brückenbauer und Bindeglied zwischen Forschung, Vollzug und Praxis und soll primär einen Service für die genannten Akteure leisten. Das KOBO ist keine Forschungsinstitution, es arbeitet aber für die Weiterentwicklung von Methoden eng mit solchen zusammen. Im Gegensatz zur Privatwirtschaft führt das KOBO keine Standard-Feldarbeiten einer Bodenkartierung durch, koordiniert aber entsprechende Arbeiten privater Ingenieurbüros, die im Auftrag der Kantone kartieren und sorgt für die Qualitätssicherung.
Looking ahead
Das KOBO hat Ende 2020 die Aufbauphase erfolgreich abgeschlossen und ist ab Januar 2021 in die Betriebsphase gestartet. Aktuell steht die Weiterentwicklung und Prüfung von neuen Methoden der Bodenkartierung in Zusammenarbeit mit Kantonen und Privatwirtschaft im Zentrum. Damit verbunden ist der Aufbau bzw. die Weiterentwicklung verschiedenster Werkzeuge. Über diese Werkzeuge und die KOBO-Aktivitäten wird künftig auf der Webseite www.ccsols.ch laufend informiert.