Vakuumgläser in hochisolierenden Fenstersystemen
Bei Fenstern und opaken Fassadenteilen besteht ein grosses Optimierungspotential, um den Energieverbrauch nachhaltig zu senken. Die neu aufkommenden hochdämmenden Vakuumgläser bieten die Chance einer technischen Weiterentwicklung.
Steckbrief
- Lead-Departement Architektur, Holz und Bau
- Institut Institut für Holzbau, Tragwerke und Architektur IHTA
- Forschungseinheit Fenster, Türen und Fassaden
- Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
- Laufzeit (geplant) 01.03.2017 - 01.03.2019
- Projektverantwortung Urs Uehlinger
- Projektleitung Urs Uehlinger
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Partner
Gerber-Vogt AG
GlassX
Gewerbeverband Basel-Stadt
Dietrich Schwarz Architekten
Renggli AG - Schlüsselwörter Vakuumgläser, Fenstersysteme, ultradünn, opak, Wandelemente, Automation
Ausgangslage
Erarbeiten technologischer Grundlagen, die der systematische Einsatz hochisolierender Vakuumgläser in ebenso hochisolierende Rahmen erfordert. Entwicklung ultradünner, mit Aerogel gedämmten Rahmenverbreiterungen sowie opake Fassadenteile.
Vorgehen
Hochdämmende Vakuumgläser bieten die Chance einer technologischen Entwicklung von „Superfenstern“ mit extrem tiefen U-Werten. Dank der Leichtigkeit dieser Gläser soll sowohl den ästhetischen Ansprüchen der Architekten und Bauherren für dünnere oder filigranere Rahmensysteme gerecht werden als auch hervorragende Wärmedämmwerte des Rahmensystems mittels Einsatz neuer Werkstoffe als tragende Elemente erreicht werden.