Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft in der Schweiz 1990-2019

Emissionen von Ammoniak (NH3) haben für die Schweizer Landwirtschaft hohe Verluste von Stickstoff und negative Auswirkungen auf die Umwelt zur Folge.

Steckbrief

  • Lead-Departement Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
  • Institut Agronomie
  • Forschungseinheit Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft
  • Förderorganisation Schweizerische Eidgenossenschaft (Bundesverwaltung)
  • Laufzeit 01.08.2019 - 24.11.2022
  • Projektverantwortung Thomas Kupper
  • Projektleitung Thomas Kupper
  • Projektmitarbeitende Michael Sutter
    Thomas Kupper
    Christoph Häni
  • Partner Bundesamt für Umwelt BAFU
  • Schlüsselwörter Ammoniak, Emissionen, Landwirtschaft, Stickstoff, Inventar

Ausgangslage

Die NH3 Emissionen werden mittels Modell Agrammon berechnet. Ziel des Projekts ist die jährliche Berechnung der Ammoniak Emissionen der Schweizer Landwirtschaft für den Zeitraum 1990-2019.

Vorgehen

Die Ammoniak Emissionen der Schweizer Landwirtschaft werden jährlich berechnet. Das Vorgehen basiert auf den landw. Aktivitätsdaten der Schweiz, repräsentativen Umfragen zur landwirtschaftlichen Produktionstechnik und einzelbetrieblichen Rechnungen mittels Modell Agrammon für die Jahre 2002, 2007, 2010, 2015, 2019. Für 1990 und 1995 erfolgt eine vereinfachte Berechnung. Zwischen den Stichjahren werden die Emissionen mittels Interpolation bestimmt.

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden SDGs

  • 2: Kein Hunger
  • 15: Leben an Land